Super Micro Computer-Aktie: Die Wahrheit

Super Micro Computer steht unter Druck: Fehlende testierte Bilanz und technische Indikatoren belasten den Aktienkurs. Quartalszahlen Anfang Februar könnten neue Perspektiven eröffnen.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie erreicht kritisches Kursniveau
  • Bilanzvorlage bis 25. Februar erforderlich
  • Technische Indikatoren überwiegend negativ
  • Quartalszahlen am 4. Februar erwartet

Volle Panik bei Super Micro Computer? Bis dato noch nicht. In den USA verlor die Aktie am Freitag rund 1 %. In Deutschland ging es am Ende um 2,6 % aufwärts. Dennoch sind die Chancen auf einen massiven Ausbruch nach oben aktuell nicht die besten. Die Notierungen sind in den vergangenen fünf Tagen um mehr als -14 % nach unten durchgereicht worden – und das aus Gründen.

Die Aktie bleibt noch immer sehr schwach

Die Aktie hat in den vergangenen sechs Monaten ganze mehr als 57 % verloren. Das ist schon fast erschütternd. Denn die Notierungen galten über lange Zeit als stabil und fest.

Die Bilanzkrise hat alles geändert. Die KI-Krise mit dem neuen Modell aus China hat jetzt alles verschlechtert.

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Die Bilanzkrise ist zudem noch immer nicht gelöst. Die Nasdaq gibt dem Unternehmen noch bis zum 25.2. Zeit, also noch gut drei Wochen, um eine saubere Bilanz vorzulegen. Erst dann wird sich zeigen, ob es auch zu Bilanzmanipulationen gekommen ist. Die Notierungen haben seit Bekanntgabe des Bilanzproblems im Spätsommer 2024 den Weg nach unten wie beschrieben massiv angetreten. Seither wurde auch der Wirtschaftsprüfer einmal getauscht.

Ob es nun Besserung gibt, ist also offen, auch wenn SMC sich selbst die grüne Karte gezeigt hat.

Die zweite nun schockierende Wahrheit: Die KI-Branche ist mit der Präsentation des China-Modells nun angeschlagen. Damit hatten offenbar die wenigsten gerechnet – China ist auf der Überholspur. Das betrifft auch SMC – wenn sich alles so bewahrheitet wie zu befürchten, dann werden weniger Rechenzentren benötigt. Ganz einfach: Das Modell von SMC wäre damit nachhaltig beschädigt. Auch das ist nun Diskussionsgegenstand.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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