Super Micro Computer-Aktie: Jetzt ist es vorbei

Super Micro Computer steht unter Druck: Fehlende Bilanz bis Juni 2024 und technische Indikatoren belasten den Aktienkurs. Quartalszahlen Anfang Februar könnten neue Perspektiven bieten.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie erreicht Krisentief wie im November
  • Nasdaq fordert testierte Bilanz bis 25. Februar
  • Technische Indikatoren überwiegend negativ
  • Quartalszahlen Anfang Februar als Hoffnungsträger

Die Geduld der Börsen mit Super Micro Computer scheint langsam am Ende zu sein. Die Notierungen verloren am Freitag zwar nur minimal, die gesamte Woche jedoch mit dem Abschluss-Minus von -0,07 % war sehr schwach. Die Kurse sind mit 27,47 auf einem Niveau, das zuletzt Mitte November in Zeiten einer echten Krise erreicht worden waren.

Die Notierungen sind nun in einer Phase, in der z. B. nicht nur Chartanalysten, sondern auch technische Analysten zu einem Verkauf raten. Denn so ist der MA100, der gleitende Durchschnittskurs über 100 Tage, wieder unterschritten -was wiederum neu ist. Auch die sonstigen technischen Indikatoren sind überwiegend negativ.

Das aber ist nur der aktuelle Rahmen. Tatsächlich sieht es ohnehin sehr schwach aus.

Aktie verlangt Geduld ab

Die Aktie verlangt von den Aktionären sehr viel Geduld. Denn der Titel hat noch immer darunter zu leiden, dass für die Geschäftstätigkeit bis zum 30.6.2024 keine testierte Bilanz vorliegt. Das bedeutet am Ende, dass die Nasdaq als Börsenplatzbetreiber schon sehr ungeduldig geworden ist.

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Bis zum 25.2. hat nun die Super Micro Computer noch Zeit, hier eine Bilanz vorzulegen. Das Misstrauen dürfte indes noch recht groß sein.

Auch die KI-Sorgen am Markt nach der Präsentation eines neuen China-Modells DeepSeek hat hier zumindest für Irritationen gesorgt. Demzufolge ist und bleibt die Aktie aktuell noch immer hinter den Erwartungen zurück, die Analysten vor nun einiger Zeit geäußert hatten.

Immerhin: Am 4.2. wird das Unternehmen Quartalszahlen präsentieren. Das bedeutet auch, dass die Super Micro Computer dann vielleicht einen etwas besseren Ausblick als bislang geben kann – dies würde ggf. den Abwärtstrend etwas abfangen.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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