Super Micro Computer-Aktie: Nichts richtig gemacht!

Super Micro Computer-Aktie verzeichnet erneuten Kursrückgang nach China-KI-Nachrichten. DeepSeek-Meldung und Serverkapazitätsprobleme beeinflussen Marktentwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs fällt auf 26,98 Euro
  • DeepSeek-KI-Modell sorgt für Kursschwankungen
  • Serverkapazitätsprobleme beim neuen KI-System

Für Super Micro Computer ging es am Donnerstag anfangs gleich wieder um rund -0,8 % abwärts. Die Aktie kam bis zu den Mittagsstunden auf einen Kurs von 26,98 Euro. Die Kurse sind damit fast wieder dort, wo sie echte Sorgen auslösen werden.

Kürzlich waren die Notierungen durch die Meldung aus China über das neue KI-Modell schwächer geworden als ohnehin schon. DeepSeek beherrscht die Schlagzeilen. Damit aber setzte direkt eine Lawine an Berichten ein, wonach das neue KI-Modell auch Schwierigkeiten habe (u.a. ging es hier um Server, die keine hinreichende Arbeitskapazität zur Verfügung gestellt haben).

Dies wiederum hat den Kurs auch von Super Micro Computer zwischenzeitlich wieder etwas beruhigt. Gut sind die Entwicklungen dennoch bei weitem nicht.

Super Micro Computer lässt sich bitten – am 25.2.

Generell warten die Börsen hier wohl auf die Auflösung der Probleme rund um einen Bilanzskandal, der sich anbahnte. Im Sommer vergangenen Jahres hatte ein Hedgefonds Bilanzmanipulationen bei und von Super Micro Computer behauptet.

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Eine Zeit der Unruhe begann, auch Super Micro Computer fing selbst an, zu suchen. Dann kündigte das Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY die Zusammenarbeit auf, woraufhin die Amerikaner mit BDO recht schnell einen zweiten Wirtschaftsprüfer dazu gewannen.

Seither warten die Börsen auf eine testierte Jahresabschlussbilanz bis zum 30.6. 2024. Mittlerweile wartet auch die Nasdaq, die eine Frist bis zum 25.2. zur Nachreichung gesetzt hat.

Der Aktienkurs zeigt, wie wichtig die Auflösung wäre. Denn SMC hat in den vergangenen drei Monaten rund 37,9 % eingebüßt. Damit ist aktuell ganz formal der Abwärtstrend begründet. Die KI-Industrie steckt ihrerseits aktuell in Nöten – deshalb ist die Stimmung absehbar bis zum 25.2. gefährdet.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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