Super Micro Computer Aktie: Wende?

Super Micro Computer meldet Auftragsbestand von 13 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch Nvidias Blackwell-Plattform. Die Kapazitäten für flüssigkeitsgekühlte KI-Systeme werden massiv ausgebaut.

Kurz zusammengefasst:
  • Auftragsbestand von über 13 Milliarden US-Dollar
  • Fokus auf Nvidias neue Blackwell-Architektur
  • Massiver Ausbau der Liquid-Cooling-Kapazitäten
  • Nächste Bewährungsprobe bei Quartalszahlen im Februar

Super Micro Computer hat am Freitag ein Lebenszeichen gesendet. Die Aktie legte 5,9 Prozent zu und schloss bei 31,10 US-Dollar. Treiber waren neue Details zur Integration in Nvidias Blackwell-Plattform und ein voller Auftragsbücher. Nach Monaten der Unsicherheit könnte sich das Blatt drehen.

13 Milliarden Dollar Auftragsbestand

Der Kern der Erholung liegt in konkreten Zahlen: Super Micro hat Aufträge im Wert von über 13 Milliarden Dollar gesichert. Der Schwerpunkt liegt auf Nvidias GB300-Plattform und der Blackwell-Architektur. Dieser Auftragsbestand stützt die ambitionierte Umsatzprognose von mindestens 36 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2026.

Super Micro Computer

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Die jüngste Verunsicherung um eine Umsatzverschiebung von 1,5 Milliarden Dollar im ersten Quartal relativiert sich damit. Branchenberichte deuten darauf hin, dass es sich um eine strategische Verzögerung handelte: Kunden warteten bewusst auf die neuesten flüssigkeitsgekühlten Blackwell-Konfigurationen, statt auf ältere Modelle zu setzen.

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Kapazitätsausbau bei Liquid-Cooling

Operativ baut Super Micro massiv aus. Die Kapazität soll bis zum Geschäftsjahr 2026 auf 6.000 Racks pro Monat steigen. Besonders relevant: Die Hälfte davon entfällt auf komplexe, flüssigkeitsgekühlte Einheiten. Diese Racks erzielen durchschnittliche Verkaufspreise von rund 3 Millionen Dollar pro Stück – ein deutlicher Margenbooster gegenüber luftgekühlten Systemen.

Der Markt hatte Super Micro zuletzt stark abgestraft. Die Aktie notierte nahe ihrem 52-Wochen-Tief von rund 25 Dollar. Skeptiker zweifelten, ob das Unternehmen die Produktion schnell genug hochfahren kann, ohne Margen zu opfern. Der bestätigte Auftragsbestand entkräftet diese Bedenken zumindest teilweise.

Bewährungsprobe im Februar

Die nächste Hürde liegt beim Kurs von 32 Dollar. Entscheidend wird die Berichtssaison im Februar, wenn die verschobenen 1,5 Milliarden Dollar Umsatz realisiert werden sollen. Gelingt die termingerechte Auslieferung der AI-Cluster, dürfte die 36-Milliarden-Prognose an Glaubwürdigkeit gewinnen. Misslingt sie, bleiben die strukturellen Zweifel.

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