Eine drastische Prognose-Korrektur der UBS erschüttert die Symrise-Aktie. Die Schweizer Großbank hält zwar am „Buy“-Rating fest, aber die Wachstumsprognose wurde massiv nach unten geschraubt. Droht dem Duftstoff-Spezialisten jetzt die nächste Abwärtsspirale?
Düstere Prognose: Wachstum bricht ein
Das eigentliche Problem liegt in den Fundamentaldaten: Analyst Charles Eden erwartet für das organische Umsatzwachstum nur noch magere 1,8 Prozent. Diese Zahl liegt nicht nur deutlich unter der bisherigen Prognose von 2,7 Prozent, sondern verfehlt auch die Markterwartungen von 3,3 Prozent bei Weitem.
Die entscheidenden Fakten der UBS-Bewertung:
* Kursziel von 104 auf 99 Euro gesenkt
* „Buy“-Rating bleibt bestehen
* Theoretisches Aufwärtspotenzial von 35 Prozent
* Wachstumsprognose massiv gekürzt
Kampf um die Trendwende
Doch kann Symrise überhaupt noch überzeugen? Der Titel kämpft bereits seit Monaten mit massivem Gegenwind. Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 26 Prozent an Wert und notiert aktuell knapp 40 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 121,45 Euro.
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
– Seit Jahresanfang: -26,44%
– Gegenüber 52-Wochen-Hoch: -38,10%
– Aktueller Kurs: 75,18 Euro
Nächster Prüfstein steht bevor
Alles hängt nun vom 11. März 2026 ab. An diesem Tag legt Symrise seine Zahlen für das vierte Quartal 2025 vor. Wird das Unternehmen die drastisch gesenkten Erwartungen übertreffen können – oder beginnt dann die nächste Verkaufswelle?
Trotz des theoretischen Aufwärtspotenzials von 35 Prozent zum neuen Kursziel bleibt die entscheidende Frage: Kann Symrise in einem schwierigen Marktumfeld überhaupt noch Wachstum liefern? Die nächsten Monate werden es zeigen.
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