Die Tesla-Aktie befindet sich in einem dramatischen Abwärtsstrudel, der sich in den letzten Monaten immer weiter verschärft hat. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Kalifornien, einem der wichtigsten Märkte für den E-Auto-Pionier, brachen die Fahrzeugregistrierungen im zweiten Quartal um 21,1 Prozent auf nur noch 41.138 Einheiten ein. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es noch 52.119 Registrierungen gewesen.
Besonders bitter für Tesla-Anleger: Dies markiert bereits den siebten Quartalrückgang in Folge in dem für Elektrofahrzeuge so wichtigen Bundesstaat. Während Tesla immer noch die Spitzenplätze bei E-Fahrzeugen belegt, holen Hybrid-Modelle rapide auf – deren Registrierungen stiegen im ersten Halbjahr um satte 54 Prozent.
Robotaxi-Hoffnung verpufft
Elon Musks große Robotaxi-Vision entwickelt sich zum Rohrkrepierer. Der im Juni in Austin gestartete Testbetrieb umfasst gerade einmal 35 Fahrzeuge auf einer 42 Quadratmeilen großen Fläche. Für September visiert Musk mehrere hundert Robotaxis an – doch die Realität sieht ernüchternd aus. In Kalifornien hat Tesla nicht einmal die nötigen Genehmigungen für fahrerlose Tests beantragt, obwohl eine Expansion nach San Francisco angekündigt war.
Analysten sehen in weniger als 100 operativen Robotaxis bis September ein klares Enttäuschungssignal für die Investoren. Die Hardware-Problematik verschärft die Lage zusätzlich: 1,4 Millionen Tesla-Fahrzeuge in den USA verfügen über den veralteten HW3-Chip, der keine volle Autonomie unterstützt.
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Das billige Tesla bleibt ein Märchen
Die seit Jahren versprochene günstige Tesla-Version unter 30.000 Dollar rückt in immer weitere Ferne. Ursprünglich für Mitte 2025 geplant, wird die Markteinführung nun frühestens für die erste Hälfte 2026 erwartet. Analysten haben ihre Auslieferungsschätzungen für das günstige Modell bereits drastisch von 63.500 auf unter 50.000 Fahrzeuge gekappt.
Gleichzeitig droht ein weiterer Dämpfer: Das 7.500-Dollar-Steuerguthaben für E-Autos läuft Ende September aus. Dies betrifft etwa 20 Prozent der globalen Tesla-Auslieferungen und dürfte die Nachfrage im vierten Quartal zusätzlich belasten.
Für das zweite Quartal erwarten Experten einen Umsatzrückgang von 11,2 Prozent – den stärksten seit über einem Jahrzehnt. Die Auslieferungen sanken bereits um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge. Ohne die lukrativen Emissionszertifikate, die 2024 noch 2,8 Milliarden Dollar einbrachten, hätte Tesla im ersten Quartal sogar Verluste geschrieben.
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