Für Tesla scheint der Untergang nahe. Die Aktie hat am Montag einen weiteren Abschlag in Höhe von mehr als -5,6 % hinnehmen müssen. Die Notierungen sind damit auf nur noch 217,20 Euro gerutscht. Seit 1. Januar ging es für den Kultkonzern aus den USA um -43 % nach unten.
Die Vorzeichen für ein Comeback stehen zudem vergleichsweise ungünstig, es sieht nicht so aus, als gäbe es Impulse.
- Tesla hat schon den Notfallknopf gedrückt. Donald Trump als US-Präsident „musste“ als Werbefigur vor Tagen einspringen. Das wiederum zeigt, dass der Vertrieb offenbar als sehr schwach eingeschätzt wird.
- Die Verkaufszahlen sind z. B. in China im Februar um 49 % eingebrochen. Das ist insofern ein Alarmzeichen, als die Zahlen der Branche in China selbst zumindest stagnieren, teils je nach Hersteller wie bei BYD auch steigen.
- Tesla hat auch Imageprobleme über den Präsidentschaftsberater Elon Musk. Die Vorfreude auf dessen Regierungsnähe ist offensichtlich teils einer Ablehnung gewichen.
Tesla: Der Trend zeigt nach unten
Dabei haben auch die Börsen ihre Konsequenzen gezogen. In jeder Weise ist der Trend mittlerweile extrem schwach. Die Notierungen haben den GD100 wie auch den GD200 schon lange hinter sich gelassen.
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Die beiden Trend-Indikatoren gelten als wichtiges Signal für große Investoren, etwa für Fonds oder für Pensionsfonds.
- Der Abstand ist mittlerweile auf über 35 % zum GD100 gewachsen.
- Zur 200-Tage-Linie fehlen heute schon -19,75 %.
Damit sind die Vorzeichen rot. Der Titel hat nun nur noch 200 Euro als Untergrenze unter sich. Wenn diese Linie durchkreuzt würde, dürfte die Stimmung noch einmal schwächer werden. Es gibt enorme Zweifel an Tesla! Die Konkurrenz von BYD scheint derzeit den stärkeren Trend zu haben.
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