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Tesla-Aktie: Ist es nur Pech?

Der Elektroautohersteller steht vor mehrfachen Herausforderungen: sinkende Verkaufszahlen in Schlüsselmärkten, technische Mängel beim Cybertruck und Imageverlust durch CEO-Aktivitäten.

Tesla Aktie - Beitragsbild
Kurz zusammengefasst:
  • Aktie verharrt bei kritischem Kursniveau
  • Sinkende Nachfrage in Europa und China
  • Qualitätsmängel erfordern Rückrufaktionen
  • Cybertruck weit unter Verkaufserwartungen

Die Aktie von Tesla beendete den gestrigen Handel in New York faktisch unverändert und schloss bei 236,26 USD. Damit hat sich an der charttechnisch brisanten Situation nichts geändert. Hier hat der heutige Verfallstag sicherlich auch eine Rolle gespielt. Denn nach den jüngsten massiven Verlusten werden einige Terminhändler massiv „arbeiten“, um den Kurs der Aktie in eine für sie bei der Abrechnung günstige Zone zu „bugsieren“.

Der Ärger reißt einfach nicht ab

Nicht nur, dass Tesla massiv unter der politischen Einstellung und dem Mitwirken an der Trump-Regierung von Elon Musk leidet. Das ist einer der Gründe für die massiv eingebrochenen Verkaufszahlen in Europa und China. Jetzt kommt noch weiterer Ärger und massiver Imageverlust für das Unternehmen hinzu. Der Cybertruck, der mit großem Getöse angekündigt wurde, hat sich bereits jetzt schon als geschäftlicher Flop erwiesen. Denn die Verkaufszahlen blieben massiv hinter den Erwartungen zurück. Man sprach von zwei Millionen Vorbestellungen. Verkauft wurden bislang nur rund 46.000 Einheiten. Diese Peinlichkeit wurde nun offensichtlich. Denn alle ausgelieferten Fahrzeuge müssen für Nachbesserungen in die Werkstatt.

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Erneut Qualitäts-Probleme

Der Cybertruck leidet nicht nur an zu geringen Verkaufszahlen. Er verliert auch Karosserieteile. Die Klebeverbindungen der Seitenleisten lösen sich. Das ist ein massiv sicherheitsrelevantes Problem. Tesla muss das offensichtlich bei allen ausgelieferten Fahrzeugen nacharbeiten.

Wenn man einmal „Pech hat“

Tesla ist aktuell wirklich „geschlagen“. Ein CEO, der durch seinen Rechtsruck die Kunden vergrault, das allein ist schon ein Alptraum für jedes Unternehmen. Dann kommen die leider schon fast gewohnten Qualitätsmängel dazu. Der Cybertruck war generell ein geschäftliches Desaster. Jetzt verursachen die vergleichsweise wenigen ausgelieferten Fahrzeuge Kosten und weitere Image-Probleme.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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