Tesla Aktie: Klagewelle und schwache Zahlen belasten

Tesla sieht sich mit einer Sammelklage wegen Robotaxi-Versprechen konfrontiert und verfehlt Analystenerwartungen. Operativer Cashflow bricht ein, während die Lagerbestände steigen.

Kurz zusammengefasst:
  • Sammelklage wegen angeblicher Fehlinformationen zu autonomer Technologie
  • Umsatz und Gewinn je Aktie unter Analystenschätzungen
  • Starker Rückgang des operativen Cashflows
  • Anstieg der Lagerbestände deutet auf Nachfrageschwäche hin

Die Tesla-Aktie steckt in der Zwickmühle: Während eine neue Sammelklage die juristischen Risiken des E-Auto-Pioniers wieder in den Fokus rückt, enttäuschen die jüngsten Quartalszahlen auf ganzer Linie. Droht dem einstigen Marktliebling jetzt der nächste Rückschlag?

Sammelklage wegen Robotaxi-Versprechen

Aktionäre haben Tesla und CEO Elon Musk wegen mutmaßlichen Wertpapierbetrugs verklagt. Im Zentrum der Vorwürfe stehen angeblich irreführende Aussagen zu den Fähigkeiten und der Sicherheit der autonomen Fahrtechnologie – insbesondere im Zusammenhang mit dem geplanten Robotaxi-Service. Die Kläger argumentieren, solche Darstellungen hätten den Aktienkurs künstlich aufgebläht.

Finanzielle Baustellen häufen sich

Die juristischen Probleme kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt:

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  • Das zweite Quartal 2025 verfehlte sowohl beim Umsatz (22,50 Mrd. $ vs. erwartete 22,64 Mrd. $) als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie (40 Cent vs. 42 Cent) die Analystenschätzungen.
  • Besonders alarmierend: Der operative Cashflow brach um 30% ein, der freie Cashflow schrumpfte auf magere 146 Mio. $.
  • Gleichzeitig stiegen die Lagerbestände auf 24 Tage – ein Indiz für schwache Nachfrage.

Musk setzt auf KI – doch der Ruf leidet

Während Tesla versucht, die Erzählung auf künstliche Intelligenz und Robotik zu lenken – unterstrichen durch ein neues milliardenschweres Aktienpaket für Musk –, leidet das Image des Unternehmens. Studien verzeichnen einen Rückgang der Markenwertschätzung und nachlassende Kundenloyalität, was manche Beobachter auf Musks politische Aktivitäten zurückführen.

Die Aktie notiert aktuell rund 40% unter ihrem Jahreshoch – ein deutliches Signal, dass die Märkte Tesla längst nicht mehr als unantastbaren Wachstumschampion sehen. Die Frage ist: Kann der Konzern die Wende schaffen, oder droht weiteres Ungemach?

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