Der Tesla-Chef sorgt erneut für Wirbel an der Börse. Diesmal nicht wegen eines neuen Elektroautos oder einer SpaceX-Mission, sondern wegen eines politischen Paukenschlags: Elon Musk will eine eigene Partei gründen. Die "America Party" soll das amerikanische Zweiparteiensystem aufbrechen – und setzt dabei voll auf Bitcoin.
Börse reagiert nervös
Die Anleger zeigen sich alles andere als begeistert von Musks neuestem Coup. Die Tesla-Aktie rutschte am Montag um über 3 Prozent ab. Bereits im Frankfurter Handel deuteten sich weitere Verluste an. Der Grund: Investoren befürchten, dass sich der CEO zu sehr auf die Politik konzentriert und dabei das Kerngeschäft aus den Augen verliert.
Tech-Analyst Dan Ives von Wedbush bringt es auf den Punkt: Tesla brauche Musk als CEO und wichtigste Führungsfigur – nicht als Politiker. Die Entscheidung, erneut in den politischen Ring zu steigen, dürfte die Aktie weiter unter Druck setzen.
Trump schlägt zurück
Die Situation wird durch die eskalierende Fehde mit US-Präsident Donald Trump noch brisanter. Was einst als enge Allianz begann, hat sich in einen handfesten Konflikt verwandelt. Trump bezeichnete Musks Parteipläne als "lächerlich" und teilte neue Seitenhiebe gegen den Tech-Milliardär aus.
Besonders brisant: Trump verwies auf die Interessenskonflikte, die durch Musks Geschäftstätigkeiten im Weltraum entstehen könnten. Ein klarer Hinweis darauf, dass die einstige Männerfreundschaft endgültig Geschichte ist.
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Bitcoin als Hoffnungsträger?
Für Krypto-Fans gibt es jedoch eine interessante Wendung: Musks neue Partei bekennt sich klar zum Bitcoin. Auf die Frage eines Nutzers auf X, ob die "America Party" die Kryptowährung unterstützen würde, antwortete Musk unmissverständlich: "Fiat ist hoffnungslos, also ja."
Vorstand könnte eingreifen
Die Lage wird für Tesla immer heikler. Analyst Ives warnt bereits, dass sich der Vorstand einschalten könnte, sollte Musk seine politischen Ambitionen weiter vorantreiben. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann die Geduld der Aufsichtsgremien erschöpft sein wird.
Können die Anleger noch auf eine Kehrtwende hoffen? Oder wird Musks Machthunger Tesla endgültig zum Verhängnis? Die nächsten Wochen dürften zeigen, ob der Visionär seine Prioritäten neu sortiert – oder ob die Märkte das für ihn übernehmen.
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