Tesla schockt mit dem größten CEO-Vergütungspaket der Unternehmensgeschichte: Eine Billion Dollar für Elon Musk – falls er das Unmögliche schafft. Die Messlatte liegt bei einer Verfachtung des Unternehmenswerts auf 8,6 Billionen Dollar. Doch kann Tesla wirklich zum wertvollsten Konzern der Welt aufsteigen?
Astronomische Ziele gesetzt
Die Dimensionen des Vergütungspakets sprengen alle bekannten Rahmen. Tesla muss über die nächste Dekade außergewöhnliche Meilensteine erreichen, um die 423,7 Millionen Aktien freizuschalten:
• Marktkapitalisierung von aktuell 1,1 auf 8,6 Billionen Dollar
• Eine Million Robotaxis im kommerziellen Einsatz
• Eine Million KI-Roboter (Optimus-Einheiten) ausgeliefert
• 20 Millionen Tesla-Fahrzeuge kumulativ verkauft
• 10 Millionen bezahlte Full Self-Driving-Abonnements
Das bedeutet nichts weniger als eine komplette Neuerfindung von Tesla – vom Autobauer zum dominierenden Technologiekonzern.
Anleger reagieren überraschend positiv
Trotz der gewaltigen Herausforderungen honorierte der Markt die Ankündigung mit Kursgewinnen. Die Aktie konnte sich nach der Bekanntgabe um rund drei Prozent erholen und zeigt damit, dass Investoren dem visionären Plan durchaus etwas zutrauen.
Machtkonzentration wirft Fragen auf
Bei vollständiger Realisierung würde Musks Anteil an Tesla von derzeit 13 auf potentiell 29 Prozent steigen. Diese massive Konzentration der Stimmrechte dürfte bei der Aktionärsabstimmung im November kontrovers diskutiert werden.
Das Paket bindet Musk für die gesamte Laufzeit von zehn Jahren an Tesla – entweder als CEO oder in einer anderen genehmigten Führungsposition. Die Aktien werden erst nach 7,5 beziehungsweise zehn Jahren freigegeben.
Strategische Wende im Fokus
Der Vergütungsplan unterstreicht Teslas radikalen Strategieschwenk von der reinen Elektromobilität hin zu künstlicher Intelligenz und Robotik. Während etablierte Autobauer und chinesische Konkurrenten den EV-Markt umkämpfen, setzt Tesla auf völlig neue Geschäftsfelder.
Die Frage bleibt: Ist das visionäre Größe oder gefährliche Selbstüberschätzung? Die Antwort werden die kommenden Jahre zeigen – und die Aktionäre im November.
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