Der Elektroauto-Pionier Tesla steckt mal wieder tief in der Trouble-Zone. Während sich die Aufsichtsbehörden erneut die Autopilot-Technologie vorknöpfen, enttäuscht der Cybertruck mit mauern Verkaufszahlen und Anwälte ziehen vor Gericht. Steht Teslas Wachstumsstory vor dem Aus – oder wittern Großinvestoren bereits die große Chance?
Machtpoker mit Aufsichtsbehörden eskaliert
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat Tesla erneut im Visier. Diesmal geht es nicht direkt um die Technik, sondern darum, warum das Unternehmen Unfälle mit seinem Autopilot-System verspätet gemeldet hat. Statt der geforderten fünf Tage lieferte Tesla Berichte über zahlreiche Vorfälle erst Monate später ein. Die Untersuchung könnte neue Schwachstellen in Teslas Umgang mit Regularien aufdecken – ein brandgefährliches Terrain für den Konzern.
Doch das ist nicht das einzige regulatorische Damoklesschwert: Parallel läuft bereits eine separate Untersuchung zu möglichen Problemen der Autopilot-Funktion bei schlechten Sichtverhältnissen. 2,5 Millionen Fahrzeuge sind davon betroffen. Die Doppelbelastung durch die Behörden zeigt: Teslas Traum vom autonomen Fahren wird zunehmend zum Albtraum.
Cybertruck-Flop und juristische Niederlagen
Während Elon Musk nach den Sternen greift, bleibt der irdische Geschäftsalltag ernüchternd: Von einer Million Reservierungen für den Cybertruck wurden bislang nur 52.000 Einheiten tatsächlich verkauft. Diese enttäuschende Quote deutet auf deutlich schwächere Nachfrage hin als von Tesla kommuniziert.
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Die juristischen Probleme häufen sich ebenfalls: Die Kanzlei Pomerantz hat eine Sammelklage gegen den Elektroauto-Hersteller eingereicht. Vorwurf: Falsche und irreführende Aussagen zu Geschäftsoperationen, insbesondere zum Robotaxi-Geschäft. Gleichzeitig formiert sich Widerstand gegen Musks umstrittenes Gehaltspaket. US-Gewerkschaften und progressive Gruppen drängen Pensionsfonds dazu, neue Vergütungsmodelle abzulehnen – sie fürchten um die Altersvorsorge ihrer Mitglieder.
Hedgies wittern ihre Chance
Trotz dieser Negativserie gibt es ein überraschendes Signal: Laut Goldman Sachs Analysis ist Tesla erstmals seit 2022 wieder auf der Liste der Hedge-Fund-Lieblinge. Der Automobilbauer rangiert auf Platz 30 der beliebtesten Aktien in den Top-10-Positionen von Hedgefonds-Portfolios.
Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass einige große Marktteilnehmer trotz aller Kursschwächen langfristiges Potenzial sehen. Die Aktie notiert aktuell bei rund 276 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 457 Euro, aber deutlich über dem Tief von 185 Euro. Steht Tesla vor der Wende oder before der nächsten Abwärtsspirale? Die widersprüchlichen Signale halten Anleger in Atem.
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