Tesla Aktie: Wacklige Fundamente?

Tesla-Aktie verliert stark nach öffentlichem Streit mit Trump und Abgang des Optimus-Projektleiters. Quartalsenttäuschung verschärft die Krise.

Kurz zusammengefasst:
  • Öffentlicher Streit mit Trump löst Kursverfall aus
  • Projektleiter des Optimus-Roboters verlässt Tesla
  • Quartalszahlen enttäuschten bereits im April
  • Aktie verzeichnet zwischenzeitlich 15% Verlust

Ein wahres Beben erschüttert die Tesla-Gemeinde! Nicht nur ein brutaler Kurssturz, sondern gleich eine ganze Serie von Hiobsbotschaften stellt Anleger auf eine harte Probe. Was steckt hinter dem plötzlichen Chaos rund um das einstige Vorzeigeunternehmen und seinen schillernden Chef Elon Musk?

Wenn Titanen krachen: Der Trump-Musk-Clash

Es war ein Paukenschlag, der die Märkte am Donnerstag, dem 05. Juni, erzittern ließ: Eine öffentlich ausgetragene Fehde zwischen Elon Musk und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sorgte für schockartige Verkäufe. Musk hatte auf seiner Plattform X offenbar Trumps Steuerpläne kritisiert, was diesen zu einer scharfen Reaktion veranlasste. Trump drohte Berichten zufolge gar mit der Streichung staatlicher Subventionen und Verträge für Musks Unternehmen. Die Quittung an der Börse folgte prompt: Die Aktie des Elektroautobauers fiel wie ein Stein und verbilligte sich um zwischenzeitlich dramatische 14 bis 15 Prozent. Ein Desaster, angefacht durch verbale Breitseiten.

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Optimus vor dem Aus? Schlüsselfigur verlässt das Schiff

Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten. Wie erst am Freitag, dem 07. Juni, bekannt wurde, hat mit Milan Kovac eine absolute Schlüsselfigur das Unternehmen verlassen. Kovac war der Kopf hinter dem ambitionierten humanoiden Roboterprogramm "Optimus", einem Projekt, dem Konzernchef Musk selbst allerhöchste Priorität beimisst. Die Aussage Musks vom Mai, dass langfristig nur Autonomie und eben Optimus zählten, hallt hier besonders bitter nach. Der Abgang von Kovac wirft nun einen dunklen Schatten auf die Zukunftspläne. Bereits im April wurde gemunkelt, dass chinesische Exportbeschränkungen für Seltenerdmagnete die Produktion der humanoiden Helfer beeinträchtigten. Wer springt nun in die Bresche, um Musks Vision Realität werden zu lassen? Angeblich soll Ashok Elluswamy, der bisher die Autopilot-Teams leitete, diese Herkulesaufgabe übernehmen.

Schlechte Vorzeichen: Die Bilanz-Klatsche

Diese aktuelle Zuspitzung der Lage kommt nicht aus heiterem Himmel. Man erinnere sich nur an den 22. April 2025: An diesem Tag musste Tesla bei der Vorlage der Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten auf ganzer Linie enttäuschen. Schon damals reagierten Anleger verschnupft und schickten das Papier auf Talfahrt. Die damalige Enttäuschung hat offensichtlich tiefe Spuren im Vertrauen der Investoren hinterlassen und die aktuelle Nervosität dürfte durch die jüngsten Ereignisse kaum gemildert werden. Kein Wunder also, dass die Stimmung unter den Aktionären am Siedepunkt ist.

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