Tesla steckt in einem Dilemma, das typischer nicht sein könnte: Während die Technikcharts positive Signale senden, bröckelt das operative Geschäft. Schrumpfende Margen, schwache Verkaufszahlen in China und eine Millionen-Klage belasten den E-Auto-Pionier. Kann Elon Musk diesen Spagat meistern?
Chartbild gibt Grund zur Hoffnung
Technisch betrachtet zeigt die Tesla-Aktie durchaus Stärke. Nach einer längeren Schwächephase konnten sich die Kurse wieder erholen und signalisieren damit eine klare Ablehnung der Bären. Der MACD-Indikator hat kürzlich ein bullisches Signal generiert – ein Zeichen dafür, dass sich die kurzfristige Dynamik gegenüber dem längerfristigen Trend beschleunigt. Zudem nähert sich der Kurs einer wichtigen langfristigen Widerstandsmarke.
Zahlen sprechen eine andere Sprache
Das zweite Quartal 2025 offenbarte die operativen Schwächen deutlich: Der Gesamtumsatz sank im Jahresvergleich um 12 Prozent. Besonders schmerzhaft: Die operative Marge im Autogeschäft schrumpfte auf magere 4,1 Prozent. Haupttreiber des Umsatzrückgangs waren schwächere Auslieferungen – die kombinierten Verkäufe von Model 3 und Model Y fielen um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
China-Geschäft unter Druck
Die jüngsten Daten aus dem wichtigsten E-Auto-Markt der Welt verstärken die Sorgen: In der Woche vom 18. bis 24. August 2025 gingen die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen in China um 27,5 Prozent zurück. Der Konkurrenzdruck im Reich der Mitte nimmt offensichtlich weiter zu.
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Gleichzeitig eskaliert die juristische Front: Eine Jury sprach Klägern 243 Millionen Dollar zu – im Zusammenhang mit einem tödlichen Autopilot-Unfall von 2019. Tesla hatte zuvor einen Vergleich über 60 Millionen Dollar abgelehnt und will nun gegen das Urteil vorgehen.
Innovation als Hoffnungsträger
Trotz der Widrigkeiten treibt Tesla seine Technologie voran. Das Unternehmen bereitet offenbar den Start seiner Full Self-Driving-Technologie in Australien vor – eine wichtige Expansion in einen neuen Rechtsverkehr-Markt.
Zudem überarbeitet Tesla die Strategie für seinen humanoiden Roboter Optimus. Die Trainingsmethodik wird auf einen kamerabasierten Ansatz umgestellt, der dem Lernsystem der Fahrzeuge ähnelt. Diese strategische Wende soll die Entwicklung des Roboters beschleunigen.
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