The Trade Desk steckt in der Klemme. Der Werbetechnologie-Spezialist kämpft mit schwächelnder Nachfrage und geteilten Analystenmeinungen – während die Aktie nach einem dramatischen Absturz um mehr als 40 Prozent verzweifelt nach einem Boden sucht. Doch was steckt wirklich hinter der aktuellen Schwäche?
Wall Street ist gespalten
Die Meinungen der Experten könnten kaum unterschiedlicher sein. UBS hält trotz einer Kurszielsenkung auf 80 Dollar an der Kaufempfehlung fest, während BofA Securities drastisch auf „Neutral“ abstuften und das Kursziel auf magere 55 Dollar kappten. Das Ergebnis: 17 Analysten raten zum Kauf, 15 zur Vorsicht – ein perfektes Patt.
Diese Uneinigkeit spiegelt die Verunsicherung am Markt wider. Während die einen auf eine Erholung der Werbebranche setzen, fürchten andere anhaltende Probleme im digitalen Marketing-Umfeld.
Schwache Nachfrage belastet das Geschäft
Der Grund für die Turbulenzen liegt im operativen Geschäft: Werbetreibende kürzen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten ihre Marketing-Budgets. Das Resultat ist ein deutlicher Rückgang der Wachstumsdynamik, der sich bereits im zweiten Quartal bemerkbar machte.
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Besonders schmerzhaft: Die Gewinn je Aktie von nur 0,18 Dollar verfehlten die Analystenerwartungen von 0,42 Dollar deutlich. Immerhin wuchs der Umsatz noch um 18,7 Prozent im Jahresvergleich – doch das reichte den Investoren nicht.
Hoffnung auf dünnem Eis
Trotz des schwierigen Umfelds zeigt die Aktie erste zaghafte Lebenszeichen. Nach dem dramatischen Einbruch folgte auf das jüngste Quartalsergebnis am 7. August zumindest eine kleine Erholung. Doch das geringe Handelsvolumen von 71 Prozent unter dem Durchschnitt deutet darauf hin, dass die Überzeugung noch fehlt.
Die entscheidende Frage bleibt: Handelt es sich bei der aktuellen Schwäche um eine vorübergehende Delle oder den Beginn einer längeren Durststrecke für den Werbetechnologie-Sektor?
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