Der Werbetechnologie-Spezialist The Trade Desk steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer schwachen Prognose stürzte die Aktie ab – doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich an?
Wachstumsbremse schockt Anleger
Das Herzstück der aktuellen Sorgen liegt im zweiten Quartal 2025: Die Einnahmen wuchsen nur noch um 19%, nach 25% im Vorquartal. Noch härter traf die Anleger die düstere Aussicht für Q3 – mit einem erwarteten Plus von lediglich 14% fiel die Prognose deutlich unter die Erwartungen.
Besonders bitter: Während andere Digitalwerbung-Unternehmen stabilere Zahlen präsentierten, offenbarte The Trade Desk eine beschleunigte Wachstumsabschwächung. Die gleichzeitig angekündigte Abgang des Finanzchefs und eine umfassende Unternehmensumstrukturierung taten ihr Übriges, um die Nervosität zu befeuern.
Amazon als Bedrohung – OSN als Hoffnungsträger?
Doch die internen Probleme sind nur eine Seite der Medaille. Extern sorgt vor allem der Einstieg von Amazon in den DSP-Markt (Demand-Side Platform) für Unruhe. Der Tech-Gigant könnte den Wettbewerb deutlich verschärfen – eine Horrorvorstellung für Investoren.
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Im Kampf um neue Wachstumsimpulse setzt The Trade Desk nun auf eine strategische Partnerschaft mit OSN, einem führenden Entertainment-Anbieter im Nahen Osten und Nordafrika. Die Kooperation ermöglicht erstmals direkten Zugang zum programmatischen Video-Inventar von OSNtv und eröffnet Werbetreibenden neue Möglichkeiten im Connected-TV-Bereich.
Börse spricht klare Sprache
Der Markt hat sein Urteil bereits gefällt: Seit den Veröffentlichungen verlor die Aktie massiv an Wert und liegt rund 40% unter dem Niveau von Anfang August. Auch in den vergangenen Tagen gehörte der Titel zu den am stärksten verkauften Positionen – ein klares Signal, dass Investoren die Wachstumssorgen ernst nehmen.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann die OSN-Partnerschaft den Abwärtstrend stoppen oder braucht es mehr, um das Vertrauen zurückzugewinnen?
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