ThyssenKrupp-Aktie: Die Rakete!

Der Industriekonzern verzeichnet beeindruckende Kursgewinne von über 110% binnen vier Wochen, befeuert durch Rüstungseuphorie und Marinesparten-Börsenpläne.

Kurz zusammengefasst:
  • Historischer Anstieg um 29,66% in einer Woche
  • Rüstungssparte als zentraler Wachstumstreiber
  • Marinesparte vor möglichem lukrativen Börsengang
  • EU-Verteidigungsinvestitionen als Katalysator

Am Freitag gab die Aktie von ThyssenKrupp nach – sie verlor in den ersten Stunde in etwa 1,5 %. Das ist allerdings im Laufe der vergangenen Tage angedeutet worden, da die Kurse so massiv kletterten, dass Gewinnmitnahmen durchaus üblich sind.

ThyssenKrupp klopfte nun an der Marke von 10 Euro an. Damit hat der Wert sich in den vergangenen fünf Tagen (vor dem heutigen Freitag) schon um fast 10 % nach oben gehievt. Die Notierungen werden sich sicherlich in den kommenden Tagen noch einmal an der runden Marke probieren.

Aktuell ist allerdings davon auszugehen, dass die Rüstungsaktien insgesamt am Freitag etwas schwächer agierten. Warum? Zum einen Gewinnmitnahmen, zum anderen ist der Kurs der Papiere in vielen Fällen auch jenseits allen Verständnissen zu sehr nach oben geschossen.

ThyssenKrupp: Bei mehr als 100 % in vier Wochen sind Gewinnmitnahmen der Normalfall

Erinnert sei im speziellen Fall von ThyssenKrupp daran, dass der Konzern in nur vier Wochen über 100 % am Aktienmarkt zulegte.

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Es gab dafür sicher gute Gründe, die Frage wird indes immer sein, wie weit die reichen.

Denn:

  • Die Rüstungseuphorie kennt keine Grenzen mehr. In Deutschland werden mehrere hundert Mrd. Euro eingesetzt. In der EU wird gar ein Betrag von 800 Mrd. Euro über die Mitgliedsländer hinweg diskutiert.
  • Die Rüstungsausgaben werden auch bei ThyssenKrupps Marine-Sparte landen. Es geht um den Bau von U-Booten, die ohnehin in Deutschland unterrepräsentiert wirken.
  • Zeitgleich wurde spekuliert, ob ThyssenKrupp die Tochter noch in diesem Jahr an die Börse bringen wird. Das bietet sich jetzt tatsächlich an, wenn dort noch weitere Auftragseingänge bevorstehen.

Der Anlauf über 10 Euro ist also durchaus wirtschaftlich unterfüttert.

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