ThyssenKrupp-Aktie: Es geht los!

Der Industriekonzern zeigt trotz leichtem Tagesverlust einen intakten Aufwärtstrend. Die bevorstehende Börsennotierung der Marine-Sparte verspricht weiteres Potenzial.

Kurz zusammengefasst:
  • Robuster Aufwärtstrend trotz leichter Kursschwäche
  • Deutlich über Durchschnittsniveau positioniert
  • Marine-Division mit Börsengang geplant
  • Rüstungssektor mit Potenzial und Risiken

ThyssenKrupp hat am Donnerstag einen ordentlichen Start hingelegt, musste am Ende allerdings ein Minus von -1,09 % hinnehmen. Die Notierungen sind nach dem starken Mittwoch damit nicht ganz so gut wie vorher vielleicht gedacht.

Dennoch: Die Aktie bleibt in einem Aufwärtstrend und liegt aktuell bei 8,72Euro, 114 % über dem GD200. Nach einem Plus von 3,5 % am Vortag zeigt sich Stabilität, trotz der Volatilität, die an diesem Donnerstag zu spüren war. Es kann daher aufwärts gehen.

Noch immer hat ThyssenKrupp mehr gute denn schlechte Nachrichten im Gepäck. Das kann sich auszahlen.

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  • So hat ThyssenKrupp gestern verlauten lassen, ausgerechnet dieses Unternehmen habe kaum Auswirkungen durch die Zolldiskussionen in der EU und in den USA. Das ist in diesen Tagen sicherlich eine gute Nachricht.
  • Zudem würde ThyssenKrupp ggf. etwas besser dastehen, wenn es nach den gewaltigen Gewinnen der vergangenen Wochen nicht einmal eine Verschnaufpause bräuchte. Immerhin ist der Aufwärtstrend durch die Rüstungsdebatte und die Marine-Sparte für den Wert wichtig und ertragreich.

Marine-Sparte als Wachstumstreiber

Die Marine-Sparte, die noch dieses Jahr an die Börse gehen soll, treibt den Kurs eindeutig. Bei einem Börsengang können mögliche stille Reserven könnten weiteres Potenzial freisetzen. Das wissen die Börsen und haben schon deshalb den Vorwärtsgang eingelegt.

Zudem stärkt die Rüstungsdebatte  das Vertrauen der Anleger. Die Investitionen werden kommen, in hunderten von Milliarden Euro. Eine Unsicherheit bleibt: Bekommt die Politik diesmal ihr eigenes Programm durch? Dennoch oder überhaupt: Die Dynamik der Aktie ist beeindruckend.

Der Aufwärtstrend ist nicht beendet.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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