Thyssenkrupp Aktie: Großartige Perspektiven erwartet!

Der Industriekonzern verzeichnet beachtliche Kursgewinne dank Bundeswehr-Investitionen und EU-Schutzmaßnahmen für die heimische Stahlproduktion.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 136% seit Jahresbeginn
  • Potenzielle Großaufträge für Marine-Division
  • EU-Importquoten stärken Wettbewerbsposition
  • Technisch starke Entwicklung trotz Überverkauft-Signalen

Die Thyssenkrupp-Aktie zeigt sich aktuell in starker Verfassung und notiert bei 9,46 Euro, was einem beeindruckenden Zuwachs von über 62 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage entspricht. Seit Jahresbeginn hat das Papier sogar um mehr als 136 Prozent zugelegt. Diese positive Entwicklung wird durch wichtige politische Entscheidungen und Branchentrends begünstigt.

Der deutsche Bundesrat hat ein umfangreiches Sondervermögen zur Aufrüstung der Bundeswehr beschlossen, das Ausgaben in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro vorsieht. Besonders die Thyssenkrupp Marine-Division TKMS könnte davon erheblich profitieren. Das Unternehmen, das auf den Bau von U-Booten und Fregatten spezialisiert ist, dürfte im Zuge der geplanten Modernisierung der Marine-Flotte bedeutende Aufträge erhalten.

Stärkung der europäischen Stahlindustrie

Parallel dazu stärkt die EU-Kommission die Position europäischer Stahlhersteller im internationalen Wettbewerb. Eine geplante Reduzierung der Stahlimportquoten um etwa 15 Prozent soll die Branche vor Billigimporten schützen. Diese Maßnahme unterstützt Thyssenkrupp auch bei seinen Bemühungen, die Stahlproduktion klimafreundlicher zu gestalten.

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Die Kombination aus Verteidigungsinvestitionen und Protektion im Stahlsektor sorgt für eine deutliche Neubewertung des Unternehmens am Kapitalmarkt. Mit einem RSI-Wert von 20,5 erscheint die Aktie nach ihrem rasanten Anstieg kurzfristig überverkauft. Vom 52-Wochen-Tief bei 2,79 Euro, das im September 2024 erreicht wurde, hat sich der Kurs inzwischen nahezu vervierfacht.

Geteilte Meinungen unter Analysten

Trotz der positiven Entwicklungen mahnen einige Marktbeobachter zur Vorsicht. Sie warnen vor einer möglichen Überbewertung und sehen den aktuellen Kurs um bis zu 30 Prozent höher als fundamentalen Daten rechtfertigen würden. Die hohe Volatilität von über 105 Prozent (annualisiert für 30 Tage) unterstreicht die nervöse Marktstimmung rund um den Industriekonzern.

Dennoch bleibt die Aktie durch die strategisch günstige Positionierung in den Bereichen Verteidigung und Stahl im Fokus der Investoren. Der Kurs liegt inzwischen mehr als 123 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt, was die Stärke des aktuellen Aufwärtstrends verdeutlicht. Mit einem Abstand von nur knapp 7 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 10,14 Euro, das erst vor wenigen Tagen erreicht wurde, befindet sich die Aktie weiterhin in einer technisch starken Position.

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