Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen bemerkenswerten Aufschwung und erreichte zeitweise den höchsten Stand seit Mai 2024. Der Industriekonzern überraschte die Märkte mit einem deutlich verbesserten operativen Ergebnis im ersten Geschäftsquartal. Trotz eines Umsatzrückgangs um vier Prozent auf 7,8 Milliarden Euro konnte das bereinigte EBIT von 84 Millionen auf 191 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Besonders erfreulich entwickelte sich das Marinegeschäft, das einen Rekordauftragsbestand von über 16 Milliarden Euro verzeichnet. Die geplante Ausgliederung dieser Sparte sorgt bei Anlegern für zusätzliche Fantasie.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Für das laufende Geschäftsjahr korrigierte der Konzern seine Umsatzerwartungen nach unten und rechnet nun mit einem Rückgang von bis zu drei Prozent. Die schwache Nachfrage im Stahl- und Automotive-Segment sowie im Handel belastet weiterhin das Geschäft. Dennoch hält das Unternehmen an seinen Ergebniszielen fest und erhöhte sogar die Prognose für den Free Cashflow, der nun bis zu 300 Millionen Euro erreichen soll. Diese positive Entwicklung basiert vor allem auf umfangreichen Auftragseingängen im Marinegeschäft und den Erfolgen des laufenden Umstrukturierungsprogramms.
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