Thyssenkrupp Aktie: Konstante Verbesserungen!

Thyssenkrupps Marine-Tochter TKMS verkauft zwei weitere U-Boote an Singapur und erhöht das Auftragsvolumen auf 16 Milliarden Euro.

Kurz zusammengefasst:
  • Neuer Großauftrag für U-Boote der 218SG-Klasse
  • Auftragsbuch erreicht Rekordvolumen von 16 Milliarden Euro
  • TKMS als stabiler Wachstumstreiber im Konzern
  • Thyssenkrupp-Aktie zeigt trotz Erfolg kurzfristige Schwäche

Singapur setzt erneut auf deutsche U-Boot-Technologie – und beschert Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) einen weiteren Millionen-Deal. Die Marine-Tochter des Industriegiganten hat zwei weitere U-Boote des Typs 218SG an den asiatischen Stadtstaat verkauft. Ein strategischer Coup, der das bereits prall gefüllte Auftragsbuch weiter anschwellen lässt.

Rekordauftragsbuch: 16 Milliarden Euro im Pipeline

Der neue Deal unterstreicht die globale Nachfrage nach deutscher Marinetechnik. TKMS-CEO Oliver Burkhard spricht von einem "weiteren Vertrauensbeweis" Singapurs, das bereits seit Jahren auf die 218SG-Modelle setzt. Die jüngste Bestellung bringt das Auftragsvolumen der Sparte auf rund 16 Milliarden Euro – ein Rekordwert.

Wichtige Eckdaten zum Deal:

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  • Auftraggeber: Singapurs Defence Science and Technology Agency (DSTA)
  • U-Boot-Typ: Zwei Einheiten der hochmodernen 218SG-Klasse
  • Fertigung: In deutschen Werken ohne Kapazitätsprobleme
  • Auslastung: Produktion bis in die 2040er Jahre gesichert

Marine-Sparte als Stabilitätsanker

Die TKMS entwickelt sich zunehmend zum verlässlichen Wachstumstreiber im Thyssenkrupp-Konzern. Erst im Dezember 2024 sicherte sich das Unternehmen einen milliardenschweren Auftrag über vier U-Boote des Typs 212CD für die deutsche Marine. Mit über 8.000 Beschäftigten ist die Sparte nicht nur ein Jobmotor, sondern auch ein Technologieführer im globalen Wettbewerb.

Doch wie wirkt sich die positive Nachrichtenlage auf die Thyssenkrupp-Aktie aus? Trotz der erfreulichen Entwicklung zeigt das Papier heute eine leichte Schwäche und notiert bei 8,74 Euro (-2,35%). Seit dem 52-Wochen-Hoch vom März 2025 liegt der Titel damit rund 20% im Minus. Langfristig betrachtet bleibt die Performance jedoch beeindruckend: Seit Jahresanfang hat sich der Kurs mehr als verdoppelt (+118,5%).

Die Frage ist: Kann die Marine-Sparte den konzernweiten Umbau überschatten? Während TKMS glänzt, kämpft der Mutterkonzern weiterhin mit den Herausforderungen in der Stahlsparte. Für Anleger bleibt es ein Spiel zwischen kurzfristiger Volatilität und langfristigem Potenzial.

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