ThyssenKrupp-Aktie: Rallye!

Der Industriekonzern verzeichnet nach kurzzeitigen Verlusten eine Erholung mit Kurssteigerungen von fast 90% in vier Wochen, befeuert durch Marinesparte und Stahlproduktion.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg von 3,5% an der Xetra
  • Marke von 10 Euro bleibt in Reichweite
  • Möglicher Börsengang der Marinesparte
  • Hoffnung auf grüne Stahlproduktion

ThyssenKrupp hat einen immens starken Tag hinter sich. An der Börse Xetra zum Beispiel ging es für den Titel immerhin um rund 3,5 % nach oben. Die Aktie hat sich damit im Vergleich zu den vergangenen Tagen deutlich verbessert und kam wieder auf einen Kurs von 8,81 Euro. Damit ist a) der Aufwärtstrend intakt und b) die Marke von 10 Euro in Sicht geblieben.

Die Tops bei 9,86 Euro bleiben noch immer im Blickfeld. Die Frage war, was in den vergangenen Tagen los war. Die Aktie verlor massiv. Wahrscheinlich war tatsächlich nur die Sorge in der Militär- und Aufrüstungsbranche schwach.

ThyssenKrupp: Alles neu!

Am Dienstag schon war ThyssenKrupp stärker geworden und verlor nur noch 0,5 %. Sie notiert schließlich bei 8,53 Euro. Das Schlimmste scheint schon wieder überstanden zu sein.

In den letzten vier Wochen konnte die Aktie beeindruckende über 90 % zulegen. Zahlreiche Faktoren trugen zu diesem Höhenflug bei: Die Diskussion über einen möglichen Börsengang der Marine-Sparte, die Debatte um eine verstärkte Aufrüstung in Deutschland und der EU sowie die Perspektive auf staatlich geförderte Produktion von grünem Stahl, bei der Wasserstoff als Energieträger eine zentrale Rolle spielen könnte.

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Aber insbesondere der geplante Börsengang der Marine-Sparte und die Aufrüstungsdebatten trieben den Kurs. Leichte Zusatzhoffnung bringt noch das Thema „grüner Stahl“ und die Zuversicht, vom Staat gefördert werden zu können. Wie lange diese Hoffnung jetzt anhält, ist offen.

Die leichte Unsicherheit politischer Natur bleibt natürlich: Wie hoch fällt die Neuverschuldung in Deutschland bspw. aus. Enttäuschende Nachrichten würde, so jetzt der Eindruck nach einer heftigen Schwankung, sofort wieder den Weg nach unten bedeuten.

Dennoch bleibt am Ende aktuell der intakte Aufwärtstrend. Charttechniker sehen weiterhin Potenzial und verweisen auf die Marke von 10 Euro als möglichem Ziel. Die Börsen sind auch schon wieder zuversichtlicher. Nur ein Analyst hatte genug: Goldman Sachs „verkaufte“.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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