Der Cannabis-Pionier Tilray kämpft weiter mit den Folgen eines massiven Absturzes – doch gibt es erste vorsichtige Kaufsignale. Seit dem historischen Hoch im Juli 2024 hat die Aktie fast 80% an Wert verloren. Doch seit dem jüngsten Tief Anfang Mai zeigt sich eine leichte Erholung. Kann der angeschlagene Titel die Trendwende schaffen oder droht weiterer Abwärtssog?
Technische Signale deuten auf Erholung
Ein Blick auf die Charttechnik zeigt zumindest kleine Lichtblicke:
- Seit dem Pivot-Tief am 6. Mai bereits 5% Plus
- Aktueller RSI von 48 deutet weder auf Überkauf noch -verkauf hin
- Unterstützung bei 0,44 € hält bisher
Doch die Widerstände sind gewaltig: Schon die 50-Tage-Linie bei 0,47 € stellt eine erste Hürde dar, während das 200-Tage-Mittel bei 1,09 € wie eine ferne Erinnerung an bessere Zeiten wirkt.
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Markt bleibt skeptisch
Trotz der jüngsten Erholung überwiegen die negativen Signale:
- Seit Jahresanfang minus 72%
- Volatilität von fast 70% zeigt extreme Schwankungen
- Handelsvolumen rückläufig
Die aktuelle Handelsspanne zwischen 0,41 € und 0,48 € deutet auf weitere Unsicherheit hin. Besonders kritisch: Die Aktie nähert sich eher der Unterstützung bei 0,44 € als dem Widerstand bei 0,45 € – ein klares Indiz für die anhaltende Schwäche.
Fazit: Tilray bleibt ein Hochrisikotitel mit kurzfristigen Erholungspotenzial, aber massiven langfristigen Herausforderungen. Für eine echte Trendwende bräuchte es deutlich mehr als nur technische Korrekturen.
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