TotalEnergies Aktie: 139 Millionen Euro Buyback-Offensive

TotalEnergies setzt mit umfangreichem Aktienrückkauf von 139 Millionen Euro ein starkes Signal, während Natrium-Ionen-Batterien die Energiebranche revolutionieren könnten.

Kurz zusammengefasst:
  • Massives Rückkaufprogramm mit 2,59 Millionen Aktien
  • Tägliche Investitionen bis zu 33 Millionen Euro
  • Neue Natrium-Ionen-Batterien als Branchenherausforderung
  • Höhere Sicherheit und längere Lebensdauer der Akkus

Der französische Energieriese TotalEnergies hat in der vergangenen Woche mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm für Aufsehen gesorgt. Zwischen dem 18. und 22. August kaufte das Unternehmen eigene Aktien im Wert von 139,36 Millionen Euro zurück – ein klares Signal des Managements an die Märkte.

Strategischer Schachzug in volatilen Zeiten

Die Zahlen sprechen für sich: 2,59 Millionen Aktien wanderten zu einem durchschnittlichen Kurs von 53,87 Euro zurück ins Unternehmen. Täglich investierte TotalEnergies zwischen 24 und 33 Millionen Euro in die eigenen Papiere. Besonders bemerkenswert: Das Rückkaufvolumen stieg gegen Wochende deutlich an, was auf eine bewusste Timing-Strategie hindeutet.

Der Konzern nutzte dabei gleich vier verschiedene Handelsplätze – von der Pariser Börse XPAR bis hin zu alternativen Systemen wie AQEU und CEUX. Diese breite Streuung zeigt die professionelle Abwicklung des Programms und minimiert mögliche Marktverzerrungen.

Batterie-Revolution bedroht Ölriesen

Während TotalEnergies massiv eigene Aktien kauft, brauen sich am Horizont dunkle Wolken zusammen. Die Batterie-Industrie entwickelt sich rasant weiter und könnte der traditionellen Öl- und Gasbranche schwer zusetzen. Besonders die neuen Natrium-Ionen-Batterien könnten zum Game-Changer werden.

Diese Technologie kommt völlig ohne die teuren Rohstoffe Lithium, Nickel oder Kobalt aus. Stattdessen setzen Hersteller auf günstige Materialien wie Aluminium, Eisen und Mangan. Der Clou: Natrium ist deutlich häufiger verfügbar als Lithium, was die Kosten drastisch senken könnte.

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Zeitenwende in der E-Mobilität?

Die neuen Batterien halten bis zu 50.000 Ladezyklen aus – fünf bis zehn Mal mehr als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Auch die Sicherheit steigt: Natrium-Ionen-Batterien sind nicht brennbar und damit deutlich sicherer als ihre Vorgänger.

Zwar ist die Energiedichte noch geringer, doch verschiedene Hersteller arbeiten bereits an Lösungen. Renault verspricht mit der LNMO-Technologie bis 2028 eine Kombination aus hoher Energiedichte und Schnellladefähigkeit unter 15 Minuten.

Das Aktienrückkaufprogramm von TotalEnergies könnte angesichts dieser technologischen Umbrüche ein Versuch sein, das Vertrauen der Anleger zu stärken. Ob dies ausreicht, um den strukturellen Wandel der Energiebranche zu überstehen, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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