Trulieve Aktie: Cash-Maschine im Cannabis-Chaos

Trulieve erzielt im zweiten Quartal operative Cashflows von 86 Millionen Dollar und verfügt über 401 Millionen Dollar Bargeld, trotz eines Nettoverlustes von 14 Millionen Dollar.

Kurz zusammengefasst:
  • Starke operative Cashflows von 86 Millionen Dollar
  • 401 Millionen Dollar Bargeld trotz Nettoverlust
  • Expansion mit 231 Filialen und Loyalty-Programm
  • 478 Millionen Dollar an fälligen Schulden

Während die US-Cannabisbranche unter einer Schuldenlawine von über 6 Milliarden Dollar ächzt, zeigt Trulieve, wie man in turbulenten Zeiten überlebt: mit massivem Cashflow. Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal operative Cashflows von 86 Millionen Dollar – eine Seltenheit in der hart umkämpften Branche. Doch reicht diese finanzielle Stärke aus, um die anstehenden Schuldenfälligkeiten zu meistern?

Operative Stärke trotz Verlust

Trulieves Zahlen lesen sich zwiespältig: Während der Umsatz mit 302 Millionen Dollar auf Vorjahresniveau blieb und die Bruttomarge auf 61 Prozent kletterte, verbuchte das Unternehmen dennoch einen Nettoverlust von 14 Millionen Dollar. Der wahre Star der Bilanz ist jedoch die Cash-Generierungskraft. Mit 75 Millionen Dollar Free Cash Flow und 401 Millionen Dollar Bargeld verfügt Trulieve über eine solide Liquiditätsbasis in einem Sektor, der dringend darauf angewiesen ist.

Expansionskurs trotz Schuldenberg

Parallel zur soliden operativen Performance treibt Trulieve seine Expansion voran. Mit 231 Filialen und über 725.000 Loyalty-Mitgliedern, die 71 Prozent der Transaktionen ausmachen, baut das Unternehmen seine Marktpräsenz weiter aus. Jüngste Eröffnungen in Florida und Ohio sowie eine geplante Niederlassung in Arizona unterstreichen die Wachstumsambitionen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Trulieve?

Führungsstärke in unsicheren Zeiten

Ende August stärkte Trulieve sein Führungsteam mit der Ernennung von Jan Reese zum neuen CFO und Matthew Foulston als Board-Mitglied. Diese Personalentscheidungen kommen zur rechten Zeit, denn das Unternehmen muss sich mit etwa 478 Millionen Dollar an fälligen Schulden auseinandersetzen. Die jüngsten Auszeichnungen für Excellence in Employee Development zeigen zudem, dass Trulieve nicht nur auf finanzieller, sondern auch auf personeller Ebene investiert.

Die große Frage bleibt: Kann Trulieve seine operative Cash-Generierung nutzen, um die anstehenden Schuldenfälligkeiten zu bewältigen und sich im konsolidierenden Cannabis-Markt als Gewinner zu positionieren?

Trulieve-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Trulieve-Analyse vom 10. September liefert die Antwort:

Die neusten Trulieve-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Trulieve-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Trulieve: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Trulieve

Neueste News

Alle News

Trulieve Jahresrendite