Der weltgrößte Auftragschiphersteller TSMC steht vor einem Balanceakt zwischen globaler Expansion und heimischen Investitionen. Während das Unternehmen Milliarden in neue US-Fabriken steckt, brodelt die Gerüchteküche über angeblich gestoppte Projekte in Taiwan. Kann der Marktführer beide Fronten gleichzeitig bedienen?
Dementis aus Taiwan
TSMC hat Spekulationen über einen Baustopp seiner zweiten Packaging-Anlage in Chiayi energisch widersprochen. Das Unternehmen stellte klar, dass das Projekt planmäßig voranschreitet und Berichte über eine Umleitung von Ausrüstung in die USA falsch seien. Die Anlage soll bis 2026 fertiggestellt werden, die Massenproduktion mit fortschrittlicher Chip-on-Wafer-on-Substrate-Technologie ist für 2028 geplant.
Diese Klarstellung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Während TSMC gleichzeitig 65 Milliarden Dollar in seine Arizona-Standorte investiert, wächst die Sorge der Anleger über eine mögliche Vernachlässigung des Heimatmarkts Taiwan.
KI-Boom treibt Expansion
Der rasante Anstieg der Nachfrage nach KI-Anwendungen zwingt TSMC zu dieser beispiellosen doppelten Expansion. Mit einem dominanten Marktanteil von 70,2 Prozent im globalen Foundry-Geschäft im zweiten Quartal steht das Unternehmen unter enormem Lieferdruck.
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Die wichtigsten Wachstumstreiber:
– Explodierender Bedarf an hochperformanten KI-Chips
– Strategische Diversifikation zwischen Taiwan und USA
– Aufbau einer widerstandsfähigen, globalen Produktionskette
Neue Konkurrenz am Horizont
Trotz der starken Marktposition bekommt TSMC neuen Gegenwind zu spüren. Eine angekündigte Partnerschaft zwischen Nvidia und Intel sorgt für Nervosität bei Anlegern, die eine verstärkte Konkurrenz befürchten. Die Aktie reagierte entsprechend schwach und hinkte dem Gesamtmarkt hinterher.
Die Frage bleibt: Kann TSMC seine Vormachtstellung in einem sich wandelnden Wettbewerbsumfeld behaupten, während es gleichzeitig eine komplexe globale Expansion stemmt?
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