Während die Halbleiterbranche boomt, hinkt der weltgrößte Chiphersteller TSMC plötzlich hinterher. Der Grund: Investmentstrategien, die auf Dividendenrenditen setzen, überspringen den Technologieführer – zugunsten von Konkurrenten wie UMC. Doch hinter den Kulissen zeichnet sich ein weitaus komplexeres Bild ab.
ETF-Flows verzerren den Markt
Aktuell kämpft TSMC mit einem ungewöhnlichen Phänomen: Obwohl das Unternehmen technologisch führend bleibt, wird seine Aktie von mehreren großen Dividenden-ETFs in Taiwan ignoriert. Diese passiven Fonds, die gezielt nach hohen Ausschüttungen suchen, bevorzugen stattdessen Wettbewerber wie UMC.
Die Folgen sind deutlich sichtbar:
- TSMC-Aktie seit Jahresbeginn: -3,7%
- UMC im gleichen Zeitraum: +11%
Doch dieser scheinbare Nachteil könnte sich als kurzfristiges Phänomen erweisen. TSMCs Geschäftsmodell setzt auf Technologieführerschaft und Wachstum – nicht auf maximale Dividendenzahlungen.
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Wachstumsschub vs. kurzfristige Delle
Die jüngsten Finanzzahlen des Unternehmens zeigen ein ambivalentes Bild: Zwar sank der Umsatz im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal um 5,1% auf 25,5 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich jedoch legte TSMC beeindruckende 35% zu.
Besonders bemerkenswert: Der Bereich High-Performance Computing (HPC), angetrieben durch die KI-Revolution, macht mittlerweile 59% des Gesamtumsatzes aus. Diese Entwicklung unterstreicht TSMCs zentrale Rolle im Tech-Ökosystem – auch wenn kurzfristige Schwankungen Anleger verunsichern.
Die Frage ist: Werden die Märkte langfristig die Qualität und das Wachstumspotenzial von TSMC honorieren – oder bleibt der Halbleiter-Riese vorerst das Opfer einer vorübergehenden ETF-Logik?
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