Der Chipgigant aus Taiwan sorgt für Schlagzeilen – aber nicht nur wegen seiner Kursentwicklung. Während die Aktie nach einem historischen Hoch eine Verschnaufpause einlegt, verkündet TSMC einen technologischen Durchbruch, der die Konkurrenz abhängen könnte. Ist das der Aufbruch in eine neue Ära oder nur heiße Luft?
Durchbruch bei 2-Nanometer-Technologie
Die eigentliche Nachricht spielt sich fernab der Börse ab: TSMC hat gemeinsam mit Partner MediaTek einen entscheidenden Meilenstein bei der 2-Nanometer-Chip-Technologie erreicht. Der erfolgreiche „Tape-out“ eines System-on-Chip mit dem fortschrittlichen N2P-Prozess markiert einen Quantensprung in der Halbleiterentwicklung.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Verglichen mit der Vorgänger-Generation verspricht die neue Technologie bei gleicher Leistung 18 Prozent mehr Performance oder bei gleicher Geschwindigkeit 36 Prozent weniger Stromverbrauch. Dazu kommt eine um 20 Prozent höhere Transistordichte – ein entscheidender Vorteil in Zeiten explodierender KI-Nachfrage. MediaTek plant die Volumenproduktion für Ende 2026.
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USA-Expansion nimmt Fahrt auf
Parallel dazu kommt Bewegung in TSMCs US-Ambitionen. Die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA erteilte grünes Licht für den vorzeitigen Baubeginn der Arizona-Fabrik. Ohne noch auf finale Genehmigungen warten zu müssen, kann der Konzern bereits mit dem Grundbau beginnen – ein wichtiger Zeitgewinn in einem ohnehin straffen Zeitplan.
Marktführer unter Druck
Der technische Fortschritt kommt zur rechten Zeit. In der Foundry-Branche tobt ein erbitterter Kampf um die Vormachtstellung, angeheizt durch den KI-Boom und die steigende Nachfrage nach leistungsstarken Chips. TSMCs Vorsprung bei den kleinsten Strukturbreiten ist dabei das entscheidende Ass im Ärmel.
Analysten sehen die jüngsten Entwicklungen positiv: Barclays bestätigte seine „Overweight“-Einstufung und verweist auf die starken Fundamentaldaten des Konzerns. Die Konsolidierung nahe der Allzeithochs deutet auf eine gesunde Marktstruktur hin, auch wenn die Federal Reserve mit ihrer anstehenden Zinsentscheidung für zusätzliche Unsicherheit sorgt.
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