Die Nachfrage nach KI-Chips befeuert die optimistische Stimmung rund um den taiwanesischen Halbleiter-Riesen TSMC. Analysten sehen das Unternehmen klar auf Wachstumskurs – doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus?
Goldman Sachs mit klarer Kaufempfehlung
Ein entscheidender Treiber für die positive Marktstimmung ist die jüngste Aufnahme von TSMC in die "Conviction Buy"-Liste von Goldman Sachs. Die Investmentbank erhöhte nicht nur ihr Kursziel, sondern korrigierte auch die Gewinnprognosen für die Jahre 2025 bis 2027 um 2 bis 6 Prozent nach oben. Als Gründe nennt Goldman Sachs:
- Geringere Sorgen über Auftragsstornierungen für KI-Chips
- Starke Nachfrage nach fortschrittlicher CoWoS-Verpackungstechnologie
- Erwartete Umsatzsteigerungen von 29% im nächsten Jahr
KI-Hype als Wachstumsmotor
Der aktuelle KI-Boom erweist sich als zentraler Wachstumstreiber für TSMC. Analysten sehen die gestiegene Nachfrage nach KI-Infrastruktur als langfristigen Trend, der über reine Rechenzentren hinausgeht. Die CoWoS-Technologie findet zunehmend Anwendung in Smartphones, Servern und Netzwerkgeräten – eine Diversifizierung, die die Abhängigkeit von einzelnen Märkten verringert.
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Finanzstrategie gegen Währungsrisiken
Parallel zu den positiven Marktsignalen treibt TSMC auch interne Finanzstrategien voran. Die Tochtergesellschaft TSMC Global investierte kürzlich 12 Millionen US-Dollar in festverzinsliche Wertpapiere. Dies folgt auf Pläne für eine Kapitalerhöhung von 10 Milliarden US-Dollar, mit der das Unternehmen seine Wechselkursabsicherung stärken will – eine kluge Maßnahme angesichts der Aufwertung des Taiwan-Dollars.
Die Aktie zeigt sich zuletzt erfreulich robust und notiert rund 20 Prozent über dem Niveau vom Vorjahr. Ob der aktuelle Optimismus gerechtfertigt ist? Die Kombination aus KI-Nachfrage, technologischer Führungsposition und klugem Finanzmanagement spricht zumindest eine deutliche Sprache.
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