Die US-Regierung erwägt eine direkte Beteiligung an TSMC – im Gegenzug für Milliarden-Subventionen aus dem CHIPS Act. Was auf den ersten Blick wie ein lukrativer Deal aussieht, könnte für Anleger des taiwanesischen Halbleiter-Giganten eine völlig neue Dimension bedeuten. Denn plötzlich würde Washington nicht nur Geld geben, sondern auch mitreden wollen.
Geopolitisches Kalkül oder clevere Investition?
Die Überlegungen aus dem Weißen Haus sind eindeutig: Wer US-Fördergelder aus dem CHIPS Act kassiert, könnte künftig auch staatliche Mitgesellschafter bekommen. TSMC steht dabei explizit im Fokus der Regierung – als einer der größten Empfänger amerikanischer Subventionen für den Aufbau heimischer Chip-Produktion.
Für Investoren bringt diese Entwicklung eine völlig neue geopolitische Komponente ins Spiel. Eine direkte Regierungsbeteiligung würde die Kapitalstruktur des Unternehmens grundlegend verändern und möglicherweise auch Einfluss auf strategische Entscheidungen nehmen.
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Erfolg in Arizona überstrahlt politische Unsicherheit
Während in Washington über Beteiligungen debattiert wird, liefert TSMC operativ ab. Das Arizona-Werk des Konzerns meldete für die erste Jahreshälfte 2025 erstmals schwarze Zahlen – nach Verlusten im Vorjahreszeitraum. Ein klarer Beleg dafür, dass die Verlagerung der Produktion in die USA nicht nur politisch gewollt, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich ist.
Die starke Nachfrage nach Hochleistungschips, getrieben durch den KI-Boom, sorgt für volle Auftragsbücher. Analysten bestätigen robuste Wachstumsprognosen für 2025, gestützt durch kontinuierlich hohe Investitionen in modernste Fertigungstechnologien.
Die Märkte zeigen sich dennoch vorsichtig und verarbeiten die widersprüchlichen Signale zwischen operativem Erfolg und politischer Unsicherheit. Während das Fundamentalumfeld stark bleibt, bringt die mögliche Regierungsbeteiligung einen Unsicherheitsfaktor ins Spiel, den Anleger erst noch einpreisen müssen.
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