TSMC: Der heimliche Gewinner des KI-Booms

TSMC verzeichnet Rekordgewinne durch starke Nachfrage nach KI-Chips und erhöht Jahresprognose. Die Aktie erlebt eine deutliche Erholung.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatzsprung von 44 Prozent im Jahresvergleich
  • Nettogewinn steigt um über 60 Prozent
  • Aktie erholt sich um mehr als 60 Prozent
  • Jahresprognose auf 30 Prozent Wachstum angehoben

Während alle über Nvidia, Microsoft und Co. sprechen, profitiert ein weniger beachteter Player massiv vom künstlichen Intelligenz-Hype: TSMC. Der taiwanesische Halbleiter-Riese liefert die Chips, auf denen der gesamte KI-Boom überhaupt erst möglich ist – und kassiert dabei prächtig. Doch wie lange kann das Wachstumstempo anhalten?

Rekordzahlen dank KI-Nachfrage

Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: TSMC meldete einen Umsatzsprung von 44 Prozent im Jahresvergleich auf 30,1 Milliarden US-Dollar. Noch beeindruckender fiel der Nettogewinn aus, der um sagenhafte 60,7 Prozent auf umgerechnet rund 12,2 Milliarden Euro zulegte. Damit übertraf der Konzern sogar die eigenen Prognosen.

Der Treiber hinter diesen Rekorden ist eindeutig: Die Nachfrage nach Hochleistungschips für KI-Anwendungen und Cloud-Computing explodiert. Besonders die modernsten 7-Nanometer-Chips und noch kleinere Strukturen machen bereits 74 Prozent des Wafer-Umsatzes aus. Hochleistungsrechner tragen mittlerweile 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei.

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Kursrally und optimistische Prognosen

Die Märkte honorieren die starken Zahlen – die TSMC-Aktie hat sich seit April um über 60 Prozent erholt und nähert sich ihrem Allzeithoch. Kein Wunder: Das Unternehmen hat seine Jahresprognose für das Umsatzwachstum von zuvor rund 25 Prozent auf nun 30 Prozent angehoben. Für das dritte Quartal erwartet der Konzern sogar einen Umsatz zwischen 31,8 und 33 Milliarden Dollar.

Doch nicht alles läuft rund: Die Chip-Produktion in den USA soll laut internen Berechnungen fünf bis zwanzig Prozent teurer werden als in Taiwan. Auch Handelszölle könnten zum Problem werden. Doch angesichts der ungebrochenen KI-Nachfrage und TSMCs technologischem Vorsprung scheinen diese Herausforderungen die Bullen kaum zu stören. Der Halbleiter-Riese nutzt seine Marktmacht geschickt – und erhöht einfach die Preise.

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