Die UBS-Aktie gehört heute klar zu den Sorgenkindern des Schweizer Marktes. Der Titel verlor im frühen Handel bis zu 1,1 Prozent auf 25,99 Franken und konnte sich auch im Tagesverlauf nicht erholen – zuletzt notierte das Papier 0,8 Prozent im Minus bei 26,07 Franken. Damit setzt sich der Abwärtstrend des Finanztitels unvermindert fort.
Frontalangriff auf die Chart-Unterstützung
Technisch gesehen kämpft die Aktie mit deutlichem Verkaufsdruck:
- Das Tagestief markierte bei 25,94 Franken
- Die wichtige psychologische Marke von 26 Franken wurde mehrfach unterschritten
- Im SMI-Index gehört UBS zu den größten Verlierern
Doch was treibt den anhaltenden Rückgang voran? Die jüngsten Quartalszahlen lieferten wenig Zündstoff – der Gewinn je Aktie blieb unverändert bei 0,48 Franken, während der Umsatz um 10,8 Prozent auf 17,93 Milliarden Franken einbrach. Offenbar reichten diese Ergebnisse nicht aus, um die Anleger zu überzeugen.
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Paradox: UBS als Analysten-Liebling
Ironischerweise zeigt sich die Großbank selbst als optimistische Stimme für andere Titel:
- Sanofi: "Buy" mit 115 Euro Kursziel
- MTU Aero Engines: Ziel auf 410 Euro angehoben
- SAP: Kursziel von 265 auf 307 Euro erhöht
Doch für den eigenen Aktienkurs scheint dieser Optimismus nicht zu gelten. Die nächste Bewährungsprobe steht am 30. Juli an – dann präsentiert UBS die Zahlen für Q2 2025. Analysten erwarten für das Gesamtjahr einen Gewinn von 2,04 US-Dollar je Aktie. Bis dahin bleibt die Frage: Findet der Titel bald einen Boden – oder geht die Talfahrt weiter?
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