Die Schweizer Grossbank vollzieht einen dramatischen Umbau ihrer Konzernspitze. Kurz vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen wird Beatriz Martin zur neuen Group Chief Operating Officer ernannt – ein Schachzug, der die Weichen für die Zukunft stellt.
Stühlerücken in der Chefetage
Mit sofortiger Wirkung übernimmt Martin die neu geschaffene COO-Position und wird damit zur Architektin der Credit Suisse-Integration. Ihre bisherige Verantwortung für den Abbau nicht-strategischer CS-Bereiche qualifiziert sie ideal für diese Mammutaufgabe.
Der Umbau geht weiter: Vizepräsident Lukas Gähwiler tritt 2026 ab, Nachfolger wird Markus Ronner. Der UBS-Veteran wechselt vom Group Chief Compliance Officer in den Verwaltungsrat – ein klassischer Karrieresprung im Schweizer Bankwesen.
Kampf um die Ermotti-Nachfolge beginnt
Strategische Bedeutung der Personalien:
* Beatriz Martin positioniert sich als Favoritin für CEO-Nachfolge
* Integration der Credit Suisse bis Ende 2026 geplant
* Kundenmigration zu zwei Dritteln abgeschlossen
* US-Expansion durch nationale Banklizenz vorangetrieben
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Die Ernennung Martins zur COO wird als klares Signal gewertet: UBS bereitet sich auf die Ära nach Sergio Ermotti vor, der 2027 zurücktreten dürfte. Mit ihrer erweiterten Verantwortung für strategische Schlüsselprojekte rückt sie ins Zentrum der Macht.
Quartalszahlen als Lackmustest
Morgen folgt der Moment der Wahrheit. Die Q3-Zahlen werden zeigen, ob die neue Führungsstruktur die gewaltigen Integrationsherausforderungen meistert. Investoren schauen besonders auf:
- Kosteneinsparungen durch CS-Übernahme
- Synergieeffekte im Kerngeschäft
- Entwicklung der Vermögensverwaltung
Die UBS-Aktie reagierte bereits positiv und kletterte auf 30,56 CHF. Doch das ist erst der Anfang – die morgigen Zahlen werden entscheiden, ob das Vertrauen der Anleger in die neue Führung gerechtfertigt ist.
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