Die Großbank aus Zürich krempelt ihre Führungsebene um. Manuel Esteve steigt zum globalen Co-Chef der Aktienmärkte auf – ein klares Signal für ambitionierte Wachstumspläne.
Der bisherige Europa-, Nahost- und Afrika-Chef der Aktienemissionen übernimmt zusammen mit Tommy Rueger die Leitung des gesamten Aktien-Underwriting-Geschäfts. Diese Doppelspitze soll die Marktanteile im lukrativen Fundraising-Bereich deutlich ausbauen.
Schachzug mit System
Gleichzeitig wechselt Gareth McCartney auf den neu geschaffenen Posten des globalen Leiters für Kapitalmarkt-Origination. Seine Mission: Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beratungsteams zu verstärken und neue Geschäftschancen zu identifizieren.
Die Neuaufstellung zeigt, wie ernst es der Bank mit ihrer Offensive im Investmentbanking ist. Nach der turbulenten Integration der Credit Suisse will das Institut nun wieder voll angreifen.
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Timing ist entscheidend
Parallel dazu veröffentlichte die UBS AG am 3. November ihre konsolidierten Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025. Die UBS Group AG hatte bereits Ende Oktober ihre Ergebnisse präsentiert – ein koordiniertes Vorgehen, das Transparenz und Professionalität ausstrahlt.
Der Umbau der Führungsriege kommt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt. Die globalen Aktienmärkte zeigen sich robust, und das Emissionsgeschäft könnte 2025 wieder deutlich anziehen. Mit der neuen Aufstellung positioniert sich die Bank optimal für diesen Aufschwung.
Die Investoren dürften die klare Fokussierung auf profitable Geschäftsbereiche honorieren. Esteves Beförderung unterstreicht zudem die internationale Ausrichtung und den Willen, in allen Regionen präsent zu bleiben.
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