Die Papiere der Schweizer Großbank stehen erneut unter Beschuss. Anleger rätseln: Welche neuen Lasten kommen auf das Institut im Zuge der verschärften Bankenregulierung zu? Die kommenden Wochen versprechen Hochspannung.
Regulierungs-Hammer über der Großbank?
Die Nervosität rund um die UBS ist förmlich greifbar. Am Mittwoch gab die Aktie erneut nach und verlor weitere 1,3 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag einen Abschlag von gut drei Prozent hinnehmen musste. Doch was steckt hinter dieser anhaltenden Talfahrt?
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Der Blick richtet sich gespannt nach Bern. Dort wird die Schweizer Regierung in Kürze die Details zur lang erwarteten neuen Bankenregulierung präsentieren. Beobachter von RBC Capital Markets sprechen bereits von einer bevorstehenden "Stunde der Wahrheit" für das Geldhaus. Es verdichten sich die Anzeichen, dass insbesondere ausländische Tochtergesellschaften künftig strengeren Auflagen unterliegen könnten. Zwar sind die genauen Einführungszeiträume und mögliche abmildernde Faktoren noch unklar, doch die Ungewissheit allein drückt bereits merklich auf den Kurs.
Droht ein milliardenschwerer Kapitalbedarf?
Die Folgen der neuen Regeln könnten für die Eidgenossen teuer werden. Die Experten von RBC gehen derzeit davon aus, dass die Anpassungen bis zum Zeitraum 2033/2034 zu einem zusätzlichen Kapitalbedarf von beinahe 25 Milliarden US-Dollar führen werden. Eine gewaltige Summe, die Fragen nach der künftigen Profitabilität und Dividendenpolitik aufwirft. Anleger müssen sich wohl oder übel noch etwas gedulden, bis die genauen Details der Regulierung auf dem Tisch liegen.
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