UBS Aktie: Verlässliche Stärke!

Die Schweizer Großbank UBS tauscht vier Schlüsselpositionen aus und verliert ihren Vize-Präsidenten. Die Neubesetzungen erfolgen mitten in der kritischen Phase der Credit-Suisse-Übernahme.

Kurz zusammengefasst:
  • Vier Führungspositionen werden neu besetzt
  • Vize-Präsident Gähwiler verlässt den Verwaltungsrat
  • Integrationschefin übernimmt Compliance-Rolle
  • Quartalszahlen am 29. Oktober als wichtiger Test

Die Schweizer Großbank wirbelt ihr Top-Management völlig durcheinander – und das mitten in der heiklen Credit-Suisse-Integration. Vier Schlüsselpositionen werden neu besetzt, der Vize-Präsident des Verwaltungsrats wirft das Handtuch. Was steckt hinter diesem radikalen Umbau? Und was bedeutet das für die Aktie, die nach dem spektakulären Kurssprung von fast 70% am Freitag bei 30,40 CHF steht?

Kompletter Neuanfang in der Chefetage

Die UBS krempelt ihre Führungsstrukturen von Grund auf um. Die wichtigsten Personalien im Überblick:

Beatriz Martin steigt zur neuen Chief Operating Officer auf – und behält gleichzeitig ihre Rollen als President EMEA und UK-Chefin
Michelle Bereaux wechselt von der Integration zur heiklen Position der Compliance- und Risikochefin
Mike Dargan konzentriert sich als CTO verstärkt auf Innovation und Technologie
Todd Tuckner übernimmt als CFO zusätzlich die brisanten Regierungsbeziehungen

Besonders brisant: Mit Bereaux rückt ausgerechnet die bisherige Integrationschefin in die Compliance-Position – ein klares Signal, dass die Credit-Suisse-Verschmelzung in eine neue, kritische Phase eintritt.

Verwaltungsrat: Ende einer Ära

Noch dramatischer wirkt der angekündigte Rückzug von Vize-Präsident Lukas Gähwiler. Bei der Generalversammlung im April 2026 tritt er nicht mehr an – das Ende einer Ära. Nachfolger wird Markus Ronner.

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Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Gähwiler verlässt das sinkende Schiff just in dem Moment, wo die Integration der Credit Suisse in die entscheidende Phase geht. Was weiß er, was andere noch nicht wissen?

Die Feuerprobe kommt am 29. Oktober

Alle Management-Rochaden nützen nichts, wenn die Zahlen nicht stimmen. Am 29. Oktober legt die UBS ihre Q3-Ergebnisse vor – der erste echte Lackmustest für die Credit-Suisse-Integration. Analysten rechnen fest damit, dass sich hier zeigt, ob die Milliarden-Übernahme zum Erfolg oder Desaster wird.

Die spektakuläre Tagesperformance von 69,56% deutet darauf hin, dass Investoren optimistisch auf die Management-Änderungen reagieren. Doch der wahre Test steht erst bevor.

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