Die Schweizer Großbank UBS hat die Finanzwelt mit ihren jüngsten Quartalszahlen überrascht – und das gleich mehrfach. Mit einem Gewinnsprung von 74 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar hat das Institut nicht nur alle Erwartungen pulverisiert, sondern auch bewiesen: Die riskante Credit Suisse-Übernahme zahlt sich schneller aus als gedacht. Doch was steckt wirklich hinter diesem Erfolg?
Credit Suisse-Integration: Schneller als erwartet
Die Integration der ehemaligen Konkurrentin Credit Suisse erweist sich als Goldgrube. Das ursprünglich für Jahresende geplante Sparziel von 10 Milliarden Dollar erreichte die UBS bereits ein Quartal früher. Die Synergien aus der Mammut-Übernahme greifen offenbar schneller und effektiver als selbst die optimistischsten Prognosen vorhersagten.
Besonders das Investment Banking und das Global Wealth Management treiben die Erfolgsgeschichte voran. Allein 38 Milliarden Dollar an Netto-Neugeldzuflüssen sprechen eine klare Sprache: Die reichen Kunden bleiben der neuen UBS treu.
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Strategischer Befreiungsschlag
Parallel zu den starken Zahlen setzt die Bank auf Bilanzoptimierung. Mit einem Rückkaufangebot für sieben ehemalige Credit Suisse-Anleihen will das Management das Vertrauen der Anleiheinvestoren weiter stärken und die Verschmelzung der beiden Institute vorantreiben.
Die wichtigsten Eckdaten:
 – Quartalsgewinn: 2,5 Milliarden Dollar (+74% zum Vorjahr)
 – Analystenerwartungen deutlich übertroffen
 – Sparziel von 10 Milliarden Dollar bereits erreicht
 – Netto-Neugeldzuflüsse: 38 Milliarden Dollar
 – Rückkauf von sieben CS-Anleihen geplant
Die UBS-Aktie steht derzeit bei 33,16 Euro und hat sich in den vergangenen sieben Tagen um 1,56 Prozent verteuert. Nach dem dramatischen Gewinnsprung dürfte der Aufwärtstrend anhalten – die Bank hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine der größten Übernahmen der Bankengeschichte erfolgreich stemmen kann.
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