UniDoc Aktie: Handelsaussetzung beendet!

UniDoc Health Corp beendet Handelsaussetzung durch Vorlage des Jahresabschlusses und meldet Fortschritte bei Softwareintegration und Health Cube-Auslieferungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Jahresabschluss für Geschäftsjahr 2025 eingereicht
  • Erfolgreiche Integration der AGNES-Software abgeschlossen
  • Erste Health Cube-Einheiten an Kunden ausgeliefert
  • Ehemaliger AMD-Chef als Berater gewonnen

Die kanadische UniDoc Health Corp. kann nach wochenlanger Zwangspause endlich wieder durchatmen. Am 28. August meldete das Telemedizin-Unternehmen die Einreichung seines Jahresabschlusses für das am 31. März 2025 beendete Geschäftsjahr – und damit das Ende der Handelsaussetzung.

Die Verzögerung bei der Bilanzvorlage hatte am 5. August zu einer „Cease Trade Order“ der kanadischen Börsenaufsicht geführt. Grund waren verlängerte Prüfungsfristen, insbesondere für die Bewertung der von AMD Global Telemedicine übernommenen AGNES Connect-Software.

Frischer Wind durch AMD-Integration

Doch die monatelange Hängepartie scheint sich gelohnt zu haben. Die vollständige Integration der AGNES-Software in den UniDoc-Betrieb zeigt bereits erste Erfolge. Mehrere Kunden verlängerten ihre auslaufenden Verträge, nachdem sie das neue System testen konnten.

Besonders interessant: Mit Eric Bacon, dem ehemaligen AMD-Chef, konnte UniDoc einen erfahrenen Vertriebsprofi als Berater gewinnen. Seine Expertise bei AGNES-Systemen dürfte dem Unternehmen neue Türen öffnen.

Health Cubes rollen vom Band

Parallel zur Software-Integration macht UniDoc bei seinem Kernprodukt Fortschritte. Mehrere H3 Health Cubes haben das Werk bereits verlassen und sind auf dem Weg zu den Kunden. Diese autonomen Telemedizin-Stationen sollen Patienten vollständige Arztbesuche in einem privaten Kiosk ermöglichen – ohne Computer-Kenntnisse oder Internet-Zugang zu benötigen.

Die Installationen bei den ersten Kunden stehen unmittelbar bevor. Für UniDoc könnte das der längst überfällige Beweis werden, dass die Technologie nicht nur auf dem Papier funktioniert.

Marktchancen bleiben intakt

Der Telemedizin-Markt zeigt sich trotz aller Turbulenzen robust. Experten rechnen mit einem Wachstum von 146,9 Milliarden Dollar 2025 auf 251,5 Milliarden Dollar bis 2030 – das entspricht jährlich 11,3 Prozent Zuwachs.

Getrieben wird diese Entwicklung durch die Integration von IoT-Geräten zur Gesundheitsüberwachung und KI-gestützte Diagnostik. Für UniDoc mit seinem physischen Ansatz könnte das ein Vorteil sein – während andere auf reine Online-Lösungen setzen.

Nach monatelangem Stillstand steht UniDoc vor der Chance auf einen Neustart. Ob die Aktionäre nach der langen Durststrecke noch Vertrauen haben, wird sich mit der Wiederaufnahme des Handels zeigen.

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