Endlich wieder handelbar – aber zu welchem Preis? Das kanadische Telemedizin-Unternehmen Unidoc Health hat nach wochenlangem Zwangsstopp seine verspäteten Jahreszahlen vorgelegt und damit die Handelssperre der Aufsichtsbehörde beendet. Doch der Neustart an der Börse beginnt alles andere als euphorisch. Während das Management von positiven Integrationen und ersten Auslieferungen spricht, straft der Kurs die Aktie ab.
AGNES-Übernahme zeigt erste Erfolge
Die im März erworbene AGNES Connect® Software von AMD Global Telemedicine ist laut Unternehmen vollständig integriert und stößt auf positive Kundenresonanz. Selbst Verträge, die zur Übernahme kurz vor dem Auslaufen standen, konnten verlängert werden. Unterstützt wird der Vertrieb durch ehemalige AMD-Führungskräfte, die als Berater agieren. Die Software ergänzt das Flaggschiff H3 Health Cube – eine Art virtuelle Arztpraxis in einer Kabine – und soll Unidocs Strategie eines Komplettangebots aus Hard- und Software untermauern.
Erste Health Cubes rollen aus dem Werk
Ein wichtiger Meilenstein: Die ersten H3 Health Cubes wurden kürzlich ausgeliefert, die kommerzielle Phase beginnt. Die kabinenbasierten Telemedizin-Stationen richten sich gezielt an Bevölkerungsgruppen mit eingeschränktem Zugang zu herkömmlicher Online-Medizin. Hier sieht Unidoc seinen Wettbewerbsvorteil. Erste Bestellungen liegen bereits vor, darunter eine Order über 10 AI-ausgestattete Cubes für italienische Apotheken in Kooperation mit HP.
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Kampf um Marktanteile im Wachstumsmarkt
Das globale Umfeld könnte kaum besser sein: Der Telemedizin-Markt soll bis 2030 auf über 250 Milliarden Dollar wachsen. Unidoc setzt auf strategische Partnerschaften mit Größen wie HP, Carefluence oder Dedalus, um Technologie und Reichweite zu bündeln. Die Akzeptanz virtueller Behandlungen steigt stetig, die Kostenerstattung durch Versicherungen verbessert sich.
Doch der Weg zurück ins Vertrauen der Anleger ist steinig. Nachdem die Aktie am Freitag erneut um über 4% nachgab und mit 0,12 Euro weit vom März-Hoch entfernt notiert, steht die entscheidende Frage im Raum: Schafft es Unidoc, mit den nun anlaufenden Auslieferungen die hohen Erwartungen endlich einzulösen?
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