Während viele Gesundheitsaktien in diesem Jahr kämpfen, erlebt UnitedHealth plötzlich eine regelrechte Analyst-Euphorie. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele drastisch nach oben geschraubt – teilweise um fast 50 Prozent. Was steckt hinter diesem plötzlichen Vertrauensschub in den US-Krankenversicherer?
Kursziel-Rallye bei den Experten
Binnen weniger Tage haben gleich drei große Investmentbanken ihre Einschätzungen für UnitedHealth deutlich angehoben. Den Auftakt machte Wells Fargo am 7. Oktober mit einer spektakulären Kursziel-Erhöhung von 267 auf 400 Dollar – ein Sprung um knapp 50 Prozent.
Nur einen Tag später legten Bernstein und Keybanc nach. Analyst Lance Wilkes von Bernstein hob das Kursziel von 379 auf 433 Dollar an und bestätigte sein „Outperform“-Rating. Keybanc zog mit einer Erhöhung auf 400 Dollar nach, nachdem das Kursziel zuvor bei 350 Dollar gelegen hatte.
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Vertrauen in den Gesundheitsriesen wächst
Die koordiniert wirkenden Upgrades spiegeln einen Wandel in der Wahrnehmung des Unternehmens wider. Nach einem schwierigen Jahresstart, in dem die Aktie zeitweise stark nachgegeben hatte, scheinen die Analysten nun wieder Vertrauen in die Marktposition des Krankenversicherers zu fassen.
Die jüngsten Bewertungen im Überblick:
* Bernstein: Kursziel um 14,25% auf 433 Dollar angehoben
* Keybanc: Target um 14,29% auf 400 Dollar erhöht
Wells Fargo:* Spektakuläre Anhebung um 49,81% auf 400 Dollar
Quartalszahlen als nächster Wendepunkt
Der Markt honoriert die positive Analystenstimmung bereits: Im vergangenen Monat legte die UnitedHealth-Aktie um zwölf Prozent zu und übertraf damit die Branchenentwicklung deutlich. Alle Blicke richten sich nun auf die für den 28. Oktober erwarteten Quartalsergebnisse – sie könnten zeigen, ob das neue Vertrauen der Analysten berechtigt ist.
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