Die größte US-Krankenkasse steht vor einer nervenaufreibenden Deadline. Bis heute Abend muss UnitedHealth einen wegweisenden Vertrag mit dem renommierten Krebszentrum Memorial Sloan Kettering (MSK) unter Dach und Fach bringen – oder riskiert, dass Millionen Versicherte ab morgen plötzlich vor verschlossenen Türen stehen. Der Zankapfel: MSK fordert satte 30 Prozent mehr Geld.
Deadline läuft ab – Chaos droht
Um Mitternacht läuft der bestehende Vertrag mit MSK aus. Scheitern die Verhandlungen, werden die Krebsspezialisten ab dem 1. Juli für viele arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherungen zu "Out-of-Network"-Anbietern. Das bedeutet: Patienten müssten deutlich höhere Kosten selbst tragen oder sich neue Behandlungsoptionen suchen.
UnitedHealth schlägt Alarm und beziffert die Mehrkosten durch MSKs Preisforderung auf über 400 Millionen Dollar. Diese Summe würde direkt auf selbstversicherte Arbeitgeber abgewälzt – manche davon stehen vor Millionen-Mehrausgaben.
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Verhandlungspoker auf mehreren Fronten
Doch MSK ist nicht der einzige Problemfall. Parallel kämpft UnitedHealth um einen Vertrag mit Brown University Health für seine Medicare Advantage-Pläne. Auch hier läuft die Frist heute ab, auch hier droht der Rauswurf aus dem Netzwerk.
Diese Häufung schwieriger Vertragsverhandlungen zeigt: Der Konzern gerät zunehmend unter Druck. Bereits im ersten Quartal hatte UnitedHealth die Gewinnprognose für 2025 deutlich nach unten korrigiert. Die Quartalszahlen verfehlten sowohl bei Gewinn pro Aktie als auch beim Umsatz die Analystenschätzungen.
Während die Verhandlungen in die finale Phase gehen, bleibt offen: Kann UnitedHealth die Kostenexplosion abwehren oder muss der Branchenriese klein beigeben?
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