UPS Aktie: Dividenden-Schock!

Logistikkonzern UPS sieht sich mit kritischer Ausschüttungsquote von über 94 Prozent konfrontiert. Analysten senken Bewertungen nach schwachem Quartal mit Umsatzrückgang von 2,7 Prozent.

Kurz zusammengefasst:
  • Ausschüttungsquote erreicht kritische 94-98 Prozent
  • Bank of America senkt Kursziel auf 81 Dollar
  • Quartalsumsatz bricht um 2,7 Prozent ein
  • Experten erwarten mögliche Dividendenkürzung

Die Situation bei UPS spitzt sich dramatisch zu. Während Analysten reihenweise ihre Bewertungen senken, steht die Dividende des Logistikgiganten vor dem Aus. Mit einer Ausschüttungsquote von über 94 Prozent zahlt das Unternehmen mehr an Aktionäre aus, als es verdient. Kann UPS die Krise noch abwenden oder droht der Totaleinbruch?

Analysten schlagen Alarm

Die Bank of America feuerte den jüngsten Warnschuss ab: Kursziel von 83 auf 81 Dollar gesenkt, Rating bleibt auf „underperform“. Dahinter steckt pure Verzweiflung über die schwächelnde Performance des einstigen Branchenprimus. Auch BMO Capital zog im September die Reißleine und stufte UPS herab.

Die Botschaft ist klar: Selbst die Experten trauen dem Konzern keine Erholung mehr zu.

Die Dividenden-Zeitbombe tickt

Das wahre Drama spielt sich bei der Dividende ab. Mit 1,64 Dollar pro Quartal wirkt die Ausschüttung auf den ersten Blick solide – doch der Schein trügt. UPS zahlt mittlerweile deutlich mehr aus, als das Unternehmen erwirtschaftet. Der freie Cashflow reicht längst nicht mehr, um die Dividendenlast zu stemmen.

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Bei einer Ausschüttungsquote zwischen 94 und 98 Prozent steht das Unternehmen mit dem Rücken zur Wand. Experten warnen offen vor einer drohenden Dividendenkürzung – ein Schreckensszenario für einkommensorientierte Anleger.

Geschäft unter Druck: Umsatz bricht ein

Die operative Schwäche untermauert die düsteren Prognosen. Im jüngsten Quartal brachen die Erlöse um 2,7 Prozent ein, während die Gewinn je Aktie die Analystenerwartungen verfehlte. Handelskriege belasten die internationalen Routen, strategische Großkunden springen ab.

Selbst Insider-Käufe von CEO Carol B. Tomé im August können die Zweifel nicht zerstreuen. Die Aktie kämpft weiter mit dem Abwärtstrend – und verliert diesen Kampf auf ganzer Linie.

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