Uranium Energy steht vor einem Problem: Während das Unternehmen bisher von der Renaissance der Kernenergie profitierte, rücken ihm Konkurrenten direkt auf die Pelle. Besonders brisant wird es in Wyoming, wo sich neue Rivalen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den eigenen Projekten positioniert haben. Gleichzeitig droht dem Uranpreis nach dem jüngsten Höhenflug eine Korrektur – ein Doppelschlag, der die Aktie unter Druck setzen könnte.
Direkte Bedrohung in Wyoming
Der Wettbewerb um die besten Uranvorkommen in den USA wird schärfer. Noble Plains Uranium hat strategisch 16 neue Claims direkt neben Uranium Energys Shirley East Project abgesteckt – und das ist kein Zufall. Die Konkurrenz stützt sich dabei auf historische Daten von über 170 Bohrlöchern und zeigt damit, dass sie gezielt die vielversprechendsten Gebiete ins Visier genommen hat.
Besonders prekär: Die neuen Claims konzentrieren sich auf Gebiete, die für die In-Situ-Recovery-Methode geeignet sind – genau jene Technologie, auf die auch Uranium Energy setzt. Das bedeutet direkten Wettbewerb um dieselben technologischen Vorteile und Infrastruktursynergien.
Preisdruck am Uranmarkt
Auch beim Uranpreis selbst bahnt sich eine Wende an. Die jüngsten Kursgewinne, die durch Kapitalzuflüsse in den Sprott Physical Uranium Trust (SPUT) ausgelöst wurden, sind bereits wieder verpufft. Analysten rechnen damit, dass nach Abschluss des aktuellen Kaufprogramms – erwartet wird das in ein bis zwei Wochen – der Spotpreis um rund 10 Prozent fallen könnte.
Ein Rückgang auf etwa 70 US-Dollar je Pfund würde nicht nur den Rohstoffpreis belasten, sondern auch die Bewertungen im gesamten Uran-Sektor unter Druck setzen.
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Konkurrenz wird aktiver
Die Herausforderungen beschränken sich nicht nur auf Wyoming. GTI Energy hat entscheidende Bohrgenehmigungen für sein Lo Herma-Projekt erhalten und startet im September 2025 eine große Bohrkampagne. Parallel festigt Energy Fuels seine Position als größter US-Uranproduzent mit einer geplanten Jahresproduktion von 1,2 Millionen Pfund für 2025.
Besonders die White Mesa Mill von Energy Fuels – die einzige aktive konventionelle Uranmühle in den USA – verschafft dem Konkurrenten einen strategischen Vorteil in der heimischen Lieferkette.
Der US-Uranmarkt wird zunehmend umkämpfter – und Uranium Energy muss seine Stellung gegen immer aktivere Rivalen verteidigen.
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