Der französische Biotech-Spezialist Valneva schreibt gerade eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Nach Jahren der Verluste und hoher Geldverbrennung scheint das Unternehmen endlich den Durchbruch zu schaffen. Die jüngsten Quartalszahlen überraschen selbst optimistische Beobachter – und katapultieren die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Doch was steckt wirklich hinter diesem fulminanten Comeback?
Umsatz explodiert, Verluste schmelzen dahin
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Valneva steigerte die Gesamterlöse im ersten Halbjahr 2025 um satte 37,8 Prozent auf 97,6 Millionen Euro. Noch beeindruckender entwickelten sich die reinen Produktumsätze mit einem Sprung von 33,3 Prozent auf 91 Millionen Euro.
Parallel dazu gelingt dem Unternehmen ein entscheidender Schritt Richtung Profitabilität. Der Verlust je Aktie im zweiten Quartal halbierte sich nahezu von -0,170 Euro auf nur noch -0,07 Euro. Ein Zeichen dafür, dass die schwarzen Zahlen in greifbare Nähe rücken.
Geldverbrennung dramatisch gestoppt
Noch spektakulärer ist die Entwicklung beim operativen Cashflow. Hier gelang Valneva ein echter Befreiungsschlag: Der Mittelabfluss wurde von 66,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nur noch 10,9 Millionen Euro reduziert. Eine Verbesserung um über 80 Prozent!
Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
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• Gesamterlöse H1 2025: 97,6 Millionen Euro (+37,8%)
• Produktumsätze H1 2025: 91 Millionen Euro (+33,3%)
• Verlust je Aktie Q2: -0,07 Euro (Vorjahr: -0,170 Euro)
• Operativer Cashburn H1: Nur noch 10,9 Millionen Euro
Management bleibt bei optimistischen Zielen
Das Vertrauen der Unternehmensführung zeigt sich in der bestätigten Jahresprognose. Valneva erwartet weiterhin Produktverkäufe zwischen 170 und 180 Millionen Euro sowie Gesamterlöse von 180 bis 190 Millionen Euro für 2025.
Mit der aktuellen Kursentwicklung auf 4,35 Euro erreicht die Aktie heute ihr neues 52-Wochen-Hoch – ein Plus von über 86 Prozent seit Jahresbeginn. Die Zahlen liefern nun die fundamentale Rechtfertigung für diesen Höhenflug und rücken gleichzeitig die heiß erwarteten Phase-3-Studienergebnisse für den Lyme-Borreliose-Impfstoff (entwickelt mit Pfizer) Ende 2025 in den Fokus. Gelingt hier der Durchbruch, könnte das erst der Anfang einer noch größeren Erfolgsstory sein.
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