Valneva-Aktie: Die sensationelle Entwicklung!

Signifikanter Aufschwung bei Valneva trotz zurückhaltender Marktlage - Biotech-Unternehmen gewinnt an Marktkapital dank Hoffnungen auf Impfstoff-Weiterentwicklung.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursgewinn von 6,4 Prozent
  • Marktkapitalisierung erreicht 520 Millionen Euro
  • Chikungunya-Vakzin als möglicher Erfolgsfaktor
  • Positive Entwicklung trotz Fed-Zinspolitik

Stark: 6,4 % Plus stehen für die Valneva heute bis in die Nachmittagsstunden hinein auf den Kurstafeln. Die Notierungen erreichten damit immerhin wieder ein Niveau von 3,36 Euro oder auch eine Marktkapitalisierung von 520 Millionen Euro. Die Aktie ist wieder ernst zu nehmen.

Auf der anderen Seite wird aktuell immer noch etwas Zurückhaltung im Markt sein. Die Zinspolitik der Fed in den USA hat zumindest keine Euphorie ausgelöst. Nur Valneva zeigt sich unbeeindruckt. Hier scheint u.a. auch noch immer die Hoffnung zu herrschen, dass der Impfstoff gegen Chikungunya, eine Tropenkrankheit, wie bislang von der US-Army weiter gekauft wird. Alle US-Bedenken sind hier derzeit beiseite gewischt.

Schon vorher war allerdings klar: Auch bei kurzfristigen Schwächen bleibt die längerfristige technische Dynamik intakt, wie Chartanalysten betonen: Der Titel befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend. Den wiederum halten neben den wirtschaftlichen Aspekten zahlreiche große Investoren für bedeutend: Die setzen auf solche Signale, die sich von Algorithmen gut auswerten lassen.

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Grundlage bleibt der Erfolg des Impfstoffs

Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs jedoch ist noch immer der Erfolg des Impfstoffs. Ein letzter Meilenstein: Am 28. Februar erhielt Valneva von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Zulassungserweiterung für seinen Chikungunya-Impfstoff. Dieser Schritt gilt als strategisch relevant, da das Präparat mittelfristig zum Umsatztreiber avancieren könnte, es ist nun in verschiedenen Regionen zugelassen. Allerdings spiegelt sich dieses Potenzial noch nicht in den aktuellen Geschäftszahlen wider.

Der Konzern wird im laufenden Jahr nach den Erwartungen der Marktteilnehmer einen operativen Verlust von -70,18 Mio. Euro bei einem geschätzten Umsatz von 220 Mio. Euro erzielen. Die Umsatzschätzungen gehen zum Teil sogar noch weiter zurück.

Analysten ficht dies nicht an. Die vertreten im laufenden Aufwärtstrend immer noch die Meinung, der Titel könnte wesentlich (!) höher bewertet sein. Immerhin: Alle Trend-Indikatoren sind und bleiben positiv. 

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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