Varta-Aktie: Das wissen die!

Varta-Aktie verliert deutlich an Wert im Vorfeld des geplanten Börsen-Delistings. Gerichtsprozesse verzögern den Rückzug von der Börse, während Handelsvolumen stark abnimmt

Kurz zusammengefasst:
  • Wochenverlust von über 11,6 Prozent
  • Geplantes Delisting nach Restrukturierung
  • Handelsvolumen bereits stark zurückgegangen
  • Verbraucherschützer erwägen rechtliche Schritte

Die Börsen ziehen Varta offenbar langsam an den Börsen den Stecker – oder? Die Aktie verlor auch am Freitag zum Abschluss einer durchaus lebendigen Woche mehr als nun rund 4 %. Damit ist die Wochenbilanz extrem schwach. Der Wert verlor in einer Woche insgesamt über -11,6 %. Selbst das wird am Ende nicht genug sein.

Varta: Das ist fast alles vorbei!

Zur Erklärung: Die Aktie wird vom Markt genommen. Im Zuge der Restrukturierung wird es ein klassisches De-Listing geben. Die Notierungen werden also in einigen Wochen nicht mehr an der Börse handelbar sein.

Ursprünglich sollte es bereits Ende Januar so weit sein. Allerdings haben sich jüngst die Gerichtsprozesse rund um dieses Ereignis in die Länge gezogen. Daher gab es wohl die Verzögerung dabei, die Vorbereitungen zu treffen.

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Die Notierungen sind dabei lange Zeit fast unberührt von dieser Perspektive zumindest bei Kursen von etwa 1,50 Euro verharrt. Es sah so aus, als wolle die Börse nicht an das nahende Ende glauben. Tatsächlich aber haben wahrscheinlich nur wenige Aktionäre hier die Kurse bewegt. Die Handelsvolumina zeigten, dass das Interesse an der Aktie schon weitgehend erloschen war. Das wird sich nun beschleunigen.

Die einzig rechtlich noch relevante Option für die aktuellen Aktionäre ist eine Klage von Verbraucherschützern. Die wollen ein Bezugsrecht erwirken für eine neue Aktie, die dann an zwei Investoren geht. Dieses Bezugsrecht jedoch ist wirtschaftlich weitgehend uninteressant – das Papier wird bei Kursen von nun weniger als 0,90 Euro schnell einen Abgesang machen. Dies dürfte in zügigem Tempo gehen – denn die Aktie hat keinen inneren Wert mehr, keinen Tauschwert, der noch angezeigt wäre.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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