Vertiv steht derzeit im Fokus der Investoren – und das nicht ohne Grund. Der Anbieter von kritischen Infrastrukturlösungen für Rechenzentren meldet beeindruckende Wachstumszahlen, während gleichzeitig große Player wie die Toronto Dominion Bank ihre Positionen ausbauen. Doch kann das Unternehmen dieses Tempo halten?
Institutionelles Vertrauen und starke Zahlen
Die Toronto Dominion Bank hat ihr Engagement in Vertiv im vierten Quartal um 7,1% erhöht und hält nun Anteile im Wert von rund 5,3 Millionen Dollar. Dieses Votum des Vertrauens kommt nicht von ungefähr:
- Umsatzwachstum von 20,5% im letzten Jahr
- Gewinn pro Aktie (EPS) stieg um satte 55,3%
- Erstquartalsumsatz 2025: 2,036 Milliarden Dollar (+24% zum Vorjahr)
- Betriebsgewinn kletterte um 43% auf 291 Millionen Dollar
ChartMill bewertet Vertiv mit 8/10 Punkten im Wachstumsrating und sieht eine positive technische Chartformation. Doch nicht alle Signale sind grün: Ein Insider verkaufte kürzlich 5.500 Aktien – ein mögliches Warnzeichen?
Produktinnovation treibt Expansion voran
Parallel zu den finanziellen Erfolgen bringt Vertiv mit dem PowerSwitch 7000 eine neue Generation statischer Umschalter für den europäischen, nahöstlichen und afrikanischen Markt auf den Weg. Die Lösung soll die Stromversorgungssicherheit in kritischen Bereichen wie Rechenzentren und Finanzdienstleistungen erhöhen.
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Der globale Markt für Hochspannungstransformatoren, in dem Vertiv aktiv ist, verzeichnet ebenfalls starkes Wachstum – getrieben durch steigenden Strombedarf und Modernisierungen der Netze.
Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis
Während die Konsensschätzung für das Gesamtjahr 2025 leicht auf 3,55 USD EPS gestiegen ist, wurde die Prognose für das laufende Quartal von 0,88 auf 0,82 USD nach unten korrigiert. Die Aktie notiert aktuell bei 91,50 Euro – nach einem beeindruckenden 45,58%-Plus im letzten Monat, aber noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 147,36 Euro.
Die entscheidende Frage: Handelt es sich bei Vertiv um einen nachhaltigen Wachstumstreiber oder hat die Aktie nach dem jüngsten Rallye bereits zu viel eingepreist? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier Richtung weisen.
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