Vienna Insurance Aktie: Fantastische Wachstumsimpulse!

Vienna Insurance Group verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 einen Gewinnsprung von 10,5% auf 531,4 Mio. Euro, angetrieben durch starke Ergebnisse in Polen und Tschechien sowie eine verbesserte Schaden-Kosten-Quote.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Gewinnanstieg von 10,5 Prozent auf 531,4 Millionen Euro
  • Polen und Tschechien als Hauptwachstumstreiber mit über 50% bzw. 18% Plus
  • Kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbessert sich auf 91,9 Prozent
  • Solide Solvenzquote von 278 Prozent ermöglicht Expansionsmöglichkeiten

Die Wiener haben offenbar den Dreh raus: Vienna Insurance Group meldet für das erste Halbjahr 2025 einen Gewinnsprung von 10,5 Prozent auf 531,4 Millionen Euro vor Steuern. Damit steuert der Konzern zielsicher auf das obere Ende der Jahresprognose von 950 Millionen bis einer Milliarde Euro zu. Was steckt hinter diesem beeindruckenden Lauf?

Polen und Tschechien als Wachstumsmotoren

Die Osteuropäer zeigen, wo der Hammer hängt. Polen brilliert mit einem Gewinnsprung von sagenhaften 51,3 Prozent, während Tschechien solide 18,4 Prozent zulegt. Diese beiden Märkte stemmen den Großteil des Erfolgs und beweisen einmal mehr die Stärke der geografischen Diversifizierung des Versicherers.

Die Bruttoprämien schnellten um 8,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro nach oben. Besonders die Lebensversicherung ohne Gewinnbeteiligung explodierte förmlich mit einem Plus von 32,7 Prozent. Auch bei den fondsgebundenen Produkten griffen die Kunden kräftig zu – ein Wachstum von 26,4 Prozent spricht eine klare Sprache.

Schaden-Kosten-Quote verbessert sich deutlich

Hier wird es richtig interessant für Aktionäre: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote im Sachgeschäft verbesserte sich von 93,3 auf 91,9 Prozent. Anders ausgedrückt – weniger Geld fließt für Schäden ab, mehr bleibt als Gewinn hängen. Verantwortlich dafür waren deutlich niedrigere wetterbedingte Schäden von rund 73 Millionen Euro im ersten Halbjahr.

Tschechien und Polen lieferten dabei die spektakulärsten Verbesserungen mit jeweils mehr als vier Prozentpunkten. Das Ergebnis je Aktie kletterte um zehn Prozent auf 5,92 Euro – hochgerechnet auf das Gesamtjahr wohlgemerkt.

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Solvenzquote bietet Spielraum für weitere Zukäufe

Mit einer Solvenzquote von 278 Prozent steht der Konzern finanziell wie ein Fels in der Brandung. Das liegt deutlich über den regulatorischen Anforderungen und verschafft Management ordentlich Munition für weitere Übernahmen. Bereits jetzt hat Vienna Insurance die Fühler nach Nürnberger Versicherung ausgestreckt und sich bei der moldauischen Moldasig eingekauft.

Das Anlageportfolio wuchs auf 45,6 Milliarden Euro an, wobei das Kapitalanlageergebnis um satte 32,5 Prozent zulegte. Höhere Zinserträge machten sich bezahlt – genau das, was CFO Liane Hirner mit ihrer Einschätzung einer „sanft ansteigenden Zinskurve“ gemeint hatte.

Die Aktie handelt bereits nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 195 Euro und spiegelt das Vertrauen der Anleger in die Strategie wider. Bei diesem Halbjahresergebnis dürfte die Reise noch nicht zu Ende sein.

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