Viking Therapeutics schien alles richtig gemacht zu haben. Die Biotech-Firma präsentierte erfolgreiche Studienergebnisse für ihren Abnehm-Kandidaten VK2735 – doch statt Jubel folgte ein Kursmassaker. Innerhalb einer Woche brach die Aktie um mehr als ein Drittel ein und markierte neue Mehrjahrestiefs. Was war passiert?
Wenn Erfolg zur Enttäuschung wird
Die Phase-2-Studie VENTURE-Oral Dosing erreichte sowohl ihre primären als auch sekundären Endpunkte. Patienten, die die höchste Dosis des oralen Medikaments erhielten, verloren durchschnittlich bis zu 12,2% ihres Körpergewichts binnen 13 Wochen. Die Wirksamkeit war statistisch signifikant gegenüber Placebo, mit klarer Dosis-Wirkungs-Beziehung.
Auf dem Papier hätten diese Zahlen für Begeisterung sorgen müssen. Doch die Märkte sahen sofort das Problem: die Verträglichkeit des Präparats.
Hohe Abbrecherquote schockt Anleger
28% der Patienten brachen die Behandlung vorzeitig ab – deutlich mehr als in der Placebo-Gruppe. Der Hauptgrund: gastrointestinale Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen. Diese hohe Dropout-Rate warf sofort Fragen zur kommerziellen Verwertbarkeit auf.
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In einem hart umkämpften Markt für Abnehm-Medikamente kann selbst ein wirksames Präparat scheitern, wenn die Nebenwirkungen zu ausgeprägt sind. Konkurrenten mit besseren Verträglichkeitsprofilen könnten Viking den Rang ablaufen.
Märkte strafen gnadenlos ab
Die Reaktion war brutal: Der größte Tagesverlust in der Unternehmensgeschichte löschte einen erheblichen Teil der Marktkapitalisierung aus. Trotz positiver Phase-2-Ergebnisse für mehrere Wirkstoffkandidaten handelt die Aktie nun auf Mehrjahrestiefs.
Der Fall Viking zeigt eindrucksvoll: Im Pharmabereich entscheiden nicht nur Wirksamkeit, sondern auch Tolerierbarkeit über Erfolg oder Misserfolg. Effektive Medikamente sind wertlos, wenn Patienten sie nicht vertragen.
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