Viking Therapeutics Aktie: Investitionsperspektiven beleuchtet

Viking Therapeutics verzeichnet deutlich gestiegene Quartalsverluste von 90,8 Millionen Dollar, treibt jedoch die vielversprechende Adipositas-Entwicklung VK2735 mit beschleunigten Studien voran.

Kurz zusammengefasst:
  • F&E-Ausgaben explodieren auf 89,9 Millionen Dollar
  • Phase-3-Studien für VK2735 vor Zeitplan
  • Solide Liquidität von 714,6 Millionen Dollar
  • FDA-Gespräche zur oralen Formulierung geplant

Viking Therapeutics schockte die Märkte mit dramatisch gestiegenen Verlusten im dritten Quartal. Der Biotech-Konzern verbuchte einen Nettoverlust von 90,8 Millionen Dollar – deutlich mehr als die 70 Cent je Aktie, die Analysten erwartet hatten. Doch während die Zahlen auf den ersten Blick alarmierend wirken, zeigt sich: Die Investoren interessiert etwas ganz anderes.

Der Grund für die explodierten Verluste liegt auf der Hand: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung schnellten auf 89,9 Millionen Dollar hoch. Viking pumpt massive Summen in die Entwicklung seines Hoffnungsträgers VK2735 – einem vielversprechenden Medikament gegen Adipositas.

Phase-3-Studien laufen auf Hochtouren

Trotz der düsteren Zahlen gibt es einen entscheidenden Lichtblick: Die klinischen Programme entwickeln sich besser als geplant. Die entscheidenden Phase-3-Studien für die injizierbare Version von VK2735 liegen sogar vor dem Zeitplan.

Das Unternehmen erwartet den Abschluss der Patientenrekrutierung für die VANQUISH-1-Studie bereits Ende dieses Quartals. Die zweite Phase-3-Studie VANQUISH-2 soll im ersten Quartal 2026 starten.

Besonders bemerkenswert: Die orale Tablettenform von VK2735 überzeugte bereits in Phase-2-Studien mit signifikanten, dosisabhängigen Gewichtsverlusten. Viking startete zudem eine neue Studie zur Evaluation von Erhaltungsdosierungen – ein wichtiger Schritt zur Definition des langfristigen Behandlungsprofils.

Cashreserven bieten soliden Puffer

Die Finanzlage bleibt trotz der hohen Verluste stabil. Mit rund 714,6 Millionen Dollar an liquiden Mitteln verfügt Viking über ausreichend Kapital, um die Geschäfte bis mindestens Dezember 2026 zu finanzieren.

Morgan Stanley bekräftigte das „Übergewichten“-Rating und erhöhte sogar das Kursziel – ein klares Zeichen für das Vertrauen in die Entwicklungsprogramme.

FDA-Gespräche als nächster Meilenstein

Was kommt als nächstes? Viking plant noch in diesem Quartal Gespräche mit der US-Arzneimittelbehörde FDA über den Entwicklungspfad für die orale VK2735-Formulierung. Diese Diskussionen könnten den Startschuss für eine weitere Spätstadien-Studie geben.

Die Märkte werden die kommenden Monate genau verfolgen: Jeder klinische Fortschritt in dem milliardenschweren Adipositas-Markt könnte die Aktie massiv bewegen – in beide Richtungen.

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